1. Maxi 9


    Datum: 01.03.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    Ich war jetzt neugierig, wie es weitergegangen war. Trotz Eifersucht.
    
    Da war doch noch was, Maxi?, sagte ich.
    
    Ja, Andreas. Das hat er mich damals auch gefragt, sagte Maxi.
    
    Willst du es wirklich wissen? Ja, Maxi!
    
    Aber nicht gleich wieder eifersüchtig sein, Andreas, bitte,
    
    Am besten ist es, ich setze mich mal einfach hier drauf auf dich,
    
    auf deine Beine, da kannst du alles besser sehen.
    
    Beine ist gutund besser sehen ist noch besser.
    
    Zuerst liegt sie ja tatsächlich rücklings auf meinen Oberschenkeln
    
    und streckt die Beine in die Höhe.
    
    Dann rollt sie aber ab und sitzt ganz einfach und ungeniert mit gespreizten Beinen mitten auf meinen Bauch,
    
    Ich habe das ganze Naturwunder-Panorama der heißen tropischen Hügel,
    
    der feuchten Schluchten und der schimmernden Berge direkt vor meinen Augen.
    
    Gutes Training, denke ich gerade noch, ich komme immer viel zu schnell
    
    Da klemmt sie sich auch schon frech meinen jetzt wieder gelandeten Zeppelin
    
    einfach hinten in ihre Pospalte rein.
    
    Mach die Beine breiter, Andreas, sonst klemmst du dir noch was Wichtiges ab,
    
    sagt sie kichernd.
    
    Maxi!
    
    Der stört jetzt ein bissel, Andreas, den brauchen wir jetzt nicht.
    
    Noch nicht, denke ich mir so. Na warte!
    
    Aber ich werde gleich entschädigt: Du könntest mich dabei ein klein wenig streicheln,
    
    Andreas, die Brüste, die Schultern, die Arme, die Beine, den Bauch, alles außer meiner
    
    deiner Musch?
    
    Alles, außer meiner Ledervotze. Darum ging es ja ...
    ... schließlich
    
    Maxi erzählt weiter:
    
    Da wollen wir doch nicht so kurz vor dem Ziel aufhören, sagte der Friedrich und verschwand mal kurz im Haus.
    
    Als er wiederkam, brachte er eine Sofakissenrolle mit, von der Couch.
    
    Leg dir die mal bitte unter den Rücken, Maxi
    
    Ich machte es.
    
    Und nun kam ich mir irgendwie so vor, wie ein Kaninchen, dem das Fell über die Ohren gezogen werden soll. Meine höchste Stelle war meine Musch, das olle Ding.
    
    Davor kniete der Fritze und blickte mir
    
    Das olle Ferkel!
    
    in die Augen, Andreas, in die Augen! Du sollst doch nicht schon wieder!
    
    Hast du mir versprochen!
    
    Na gut, OK, knurrte ich.
    
    Was siehst du da unten, oder besser: da oben?
    
    Oh, Mann, Maxi! Unten schöne Sachen und oben noch viel schönere! stöhne ich.
    
    Ach DU doch nicht, Andreas, ich war doch gefragt!
    
    Quatsch mir nicht immer dazwischen, das bringt mich ganz aus dem Konzept!
    
    Fritze hatte mich gefragt, was ich da sehe.
    
    Und da blickte ich eben über meinen Bauchnabel und sagte dann:
    
    Sieht aus wie ein kleiner Arsch. Zwei kleine Arschbacken mit einer Rille dazwischen.
    
    Singen wir das Ding jetzt zusammen weg, Fritze, du und ich?
    
    Ich brauche doch keine zwei Ärsche.
    
    Ich nehme den Hintern von dem Tier in mir, der reicht mir.
    
    So siehst du das also, und mehr nicht?
    
    Nicht wenn ich so liege. Wenn ich einen Katzenbuckel mache,
    
    und die Beine ganz breit, dann sehe ich so ein Faltending. Mach ich aber ganz selten.
    
    Weißt du Fritze, früher als Kind hatte ich ...
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