1. Die Affären einer Familie!


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysunnyMunich

    ... es auf.
    
    Er wälzte sich von ihr herunter, blieb schwer atmend neben ihr liegen. Lieber gar kein Sex also solchen! Da fühlte sich masturbieren besser an, da war die eigene Hand erotischer.
    
    „Was ist denn?", fragte sie erstaunt. „Es war doch toll."
    
    Er unterdrückte den Impuls, ihr eine verteufelt unangenehme, aber ehrliche Antwort zu geben.
    
    „Simon?", drängte sie.
    
    Er schwieg noch immer. Tat sie nur so, oder wusste sie wirklich nicht, was mit ihm los war?
    
    Nach einer Weile stand er auf und atmete tief durch. Er drehte das Licht an. Sie saß im Bett, verschüchtert, die Arme vor den Brüsten gekreuzt. Ein blasses Häufchen Elend.
    
    „Was hast du denn?", versuchte sie es noch einmal.
    
    „Weißt du das wirklich nicht?", fuhr er sie an.
    
    Leonie begann zu schluchzen. „Ich hab dich lieb, Simon", flüsterte sie. „Wirklich sehr gern... aber dieser Sex, ich kann nicht anders... ich hab dich mit dem Herzen lieb..." Der Rest ihrer gestammelten Worte ging unter in einem erbärmlichen Wimmern.
    
    Simon wischte sich über die brennenden Augen, dann gab er sich einen Ruck. Er holte sein Päckchen mit dem Brillantring und setzte sich neben Leonie aufs Bett. Sie weinte noch immer hemmungslos, die Tränen rannen ihr dick und in stetem Strom über die Wangen, tropften auf ihre Brust, auf die Laken und versiegten darin.
    
    „Das ist für dich", sagte Simon unbeholfen. „Nicht mehr weinen. Bitte. Hört auf. Der Sex ist doch nicht wichtig, wer braucht so etwas schon!"
    
    Leonie reagierte gar nicht ...
    ... darauf.
    
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    In den darauffolgenden Tagen stürzte sich Simon in seine Arbeit. Er vergrub sich in seinem Büro, schuftete für drei, ging morgens um halb sechs aus dem Haus und kehrt erst spät in der Nacht zurück. Unter seinen Augen lagen dunkle Ringe, er wirkte erschöpft. Meist sprach er nur wenig. Er wollte sich auf diese Art keineswegs an Leonie rächen, nein, er konnte einfach nicht anders. Er konnte nicht mit ihr reden.
    
    Was hätte er ihr auch sagen sollen?
    
    Ich liebe dich, Leonie? Es freut mich, dass du mich auch lieb hast. Punkt. Und dann? Was dann? Ein schneller flüchtiger Kuss, Verlegenheit, ihr Zurückzucken?
    
    Nein. Simon konnte nicht über seinen Schatten springen. Er ließ Leonie in Ruhe und erwartete dasselbe auch von ihr. So lebten sie ihr Leben, jeder für sich allein, nach außen ein glückliches Ehepaar, sie zufrieden, hübsch, er erfolgreich, vermögend. Die Nachbarn beneideten sie. Soweit war also alles in bester Ordnung. Wenn da bloß nicht diese nagende Unzufriedenheit gewesen wäre. Simon wurde von Tag zu Tag unzufriedener und ruheloser. Im Büro, wenn er sich in seiner Arbeit verloren hatte, war es nicht so schlimm, aber sobald er die Bürotür hinter sich schloss, begann es.
    
    Er sah sich die Frauen, die ihm begegneten oder mit denen er geschäftlich zu tun hatte, genauer an. Er spürte ein Kribbeln in seinen Lenden, wenn er nur einen Schritt weiter dachte. Er hatte Chancen, auch das registrierte er. Manch eine Frau ermutigte ihn auf dezente oder ...
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