Florian (7) Der Motorradfahrer
Datum: 13.03.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: Astramicus
... am Morgen er ist immer mein erster Gedanke. Sigurd war noch ganz gefangen von der Zeremonie, die er sehr genossen hatte. Unterdessen hatte ich ein Taxi bestellt für den Besuch im Restaurant. Wir lagen gut in der Zeit, weil ich für 12 h einen Tisch für Zwei bestellt hatte und ein Menü, das nicht auf der Karte zu finden war. Unterwegs erzählte ich Sigurd von den Einzelheiten, die ich für uns vorab getroffen hatte. Sigurd sah das ganz locker und meinte in diesen Dingen hätte ich ja die weitaus größeren Erfahrungen. Der Speisesaal war ein heller und lichtdurchfluteter Raum, der eine wohltuende Ausstrahlung verbreitete. Das Lokal war noch mäßig besucht und der Kellner führte uns an den reservierten Tisch. Die Bedienung war freundlich und aufmerksam und das Essen wurde ohne nennenswerte Verzögerung serviert. Das Speisen hatten vorzüglich gemundet das durch ein gutes Trinkgeld quittiert wurde. Sigurd lobte das Essen in höchsten Tönen. Abermals ließen wir ein Taxi kommen, dass mich und Sigurd in unser gemeinsames Glück fahren sollte.
Während der Fahrt sagte ich zu Sigurd, dass ich eine Überraschung für ihn geplant hatte, zu der wir jetzt hinfahren werden. Das Ziel hatte ich für den Taxifahrer auf einem Zettel geschrieben, damit Sigurd nicht das Ziel erfährt. Kurz vor dem Ziel dirigierte ich den Taxifahrer an den Rand eines kleinen Baumbestandes, der keinen Einblick auf das Grundstück zuließ. Wir bezahlten und stiegen aus. Als das Taxi verschwunden war, verband ich Sigurds Augen, ...
... küsste ihn und nahm ihn bei der Hand
„Vertrau mir Liebster, wie auch ich dir vertraue.“ „Ich führe dich nun zu deinem Hochzeitsgeschenk“ , dass wir uns gemeinsam teilen werden. Das alte mit Girlanden geschmückte Tor wartete bereits auf den Einlass seiner neuen Herrschaft. Kurz vor dem Tor blieb ich stehen und bat Sigurd eine Moment zu warten. Schließe bitte deine Augen. Ich werde dir jetzt die Binde von den Augen nehmen und du darfst dann dein Geschenk in Besitz nehmen. Ich stellte mich neben ihn, nahm seine Hand und sagte: „ Bitte öffne deine Augen und willkommen in deinem, in unseren neuen Zuhause“ Noch nie habe ich Sigurd so erstaunt und berührt gesehen. Lange standen wir ohne ein Wort zu sagen vor der Tür. „Lasst uns hineingehen und unser Schlösschen in Besitz nehmen Liebster. „Wenn du wüsstest liebster Markus, wie es in mir aussieht, ich kann meine Tränen kaum zurückhalten vor Glück. Alle Schmerzen, die je mein Leben belasteten, fließen einfach weg, ohne Narben zu hinterlassen. In Worte vermag ich es nicht fassen, wie sehr ich dich liebe. Machen wir eine kleine Rundgang, damit du einen kleinen Überblick über unser Liebesnest bekommst
Er hielt sich an meiner Hand fest und zeigte bei keinem seiner Schritte die Absicht, seine Hand aus der meinigen zu lösen.
Im großzügigen Eingangsbereich stand für uns eine Flasche Champagner bereit mit der wir auf das neue Haus anstoßen wollten. Auf einem kleinen Tischen lagen Brot und Salz die traditionell bei einem Einzug in ein ...