Red Light - Breaking The Rules
Datum: 14.03.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byF_Diesel
... seinem Landsmann, der einen hochgewachseneren und nicht so dicken Eindruck machte. Neben beiden saß jeweils eine Blondine. Die bei dem Brocken machte einen wirklich guten Eindruck. Groß, sportlich, Knack-Arsch. Brutal gute Figur und ein sehr hübsches Gesicht. Braun gebrannt und einen gelben Bikini an. Sie konnte sich die Farbe leisten. Die andere, die sich an den Langen lehnte, - auch blond, die Haare Bi-Color gefärbt. Ein schwarzes, nichtssagendes Negligé an und einen Blick, der an einen Zombie erinnerte. Wuh. Bei der war der Zug wohl schon abgefahren.
Die Beleuchtung in dem Raum war etwas in rot gehalten, wobei das Hauptlicht aus einem großen, in der Ecke der Bar stehenden Coca-Cola-Kühlschrank kam, in dem eine weiße Neonröhre ihr Licht durch die Scheibe nach außen warf. Leck mich am Arsch. Nicht nur in der Auswahl des Interieurs hatte der Betreiber des Clubs null Punkte erreicht, sondern auch bei der Lichtgestaltung. Um den Unfug zu komplettieren prangte über dem ominösen Kühlschrank ein alter Röhrenfernseher, in dem gerade ein Porno aus den 70ern lief. Ich dachte mir „Das ist nicht wirklich wahr." Hinter der Bar stand Anna.
„Was möchtest Du trinken?"
„Gib mir ein Wasser. Und hey, - darf man bei Euch rauchen?"
„Selbstverständlich. Aber Rauchen bei ´nem Sportler?"
„Wenn man sonst keine Laster hat." Ich grinste.
„Wo kommst Du her? Wenn ich Deinen Dialekt höre, dann nicht von hier."
„Bayern" -- und ich nannte Ihr noch meine Heimatstadt.
„Was echt? Da ...
... hab ich vor 13 Jahren mal gearbeitet. Wo trainierst Du da?
Als ich Ihr das Studio nannte, meinte Sie, dass sie den Besitzer auch kennt. Sie war mit einem Profi-Bodybuilder verheiratet und kannte sich also dementsprechend in der Szene aus. Was folgte war ein ca. halbstündiges Gespräch über alte Zeiten und alte Bekannte. Über die Scheidungsgründe, die bei einem Profi-Bodybuilder meistens mit extremen Stimmungsschwankungen und Aggression zu tun haben und über ihren acht-jährigen Sohn. Es gab natürlich auch lustige Stories und wir haben viel gelacht. Es wurde wirklich sehr privat und wäre zu diesem Zeitpunkt ein Gast dazugekommen, dann hätte er den Eindruck gehabt, dass sich hier zwei alte Bekannte über die gemeinsame Vergangenheit unterhielten.
„Du bist gut in Form. Auf Stoff, oder clean?"
Sie meinte natürlich, ob ich Anabolika einwerfe.
"Clean. Die Zeiten mit Stoff sind seit 20 Jahren vorbei."
"Wie alt bist Du eigentlich?"
„45"
„Das ist jetzt nicht Dein Ernst. Dafür hast Du Dich aber brutal gut gehalten. Respekt."
Sie meinte, dass sie es zwischenzeitlich merkt, dass der Zahn der Zeit an ihr nagt und dass sie unbedingt wieder mehr tun müsste.
„Scheiß auf den Zahn der Zeit. Du siehst super aus. Wie alt bist Du?"
„Ich bin dieses Jahr 40 geworden"
Da hat es mir die Füße weggezogen. Älter als 30 hätte ich sie nie geschätzt. Da wir echt 'nen Draht zueinander hatten, hab ich sie gefragt „Wie schaut's eigentlich aus? Bist Du heute nur hinter der Bar oder ...