1. Erben und Erben lassen 10


    Datum: 17.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byRomeoReloaded

    ... Fingernägel hinzu, kratze leicht über ihre Haut.
    
    „Ben, verdammt noch mal, lass das!"
    
    „Dann rede." Ich kratze mit den Fingernägeln über ihre empfindliche Haut.
    
    „Du bist genauso bescheuert wie Andy. Ein viel größerer Narr als ich dachte. Du tust mir weh, hör auf!"
    
    Ich werfe mich auf sie, presse meinen Schwanz an ihre empfindliche Scham, nehme ihr Gesicht in beide Hände, werde laut: „Hör sofort auf mit dem Scheiß! Es muss etwas geben, mit dem Andy Dich in der Hand hat. Sag es mir, sofort, hörst Du, sofort!"
    
    Lara schreit zurück, windet sich unter mir, zerrt an ihren Fesseln, bäumt sich auf, dass ich mich richtig auf ihre Schultern stützen muss, um sie unten zu halten. Wahrscheinlich ringen wir in Wirklichkeit nicht mal eine Minute miteinander, aber es kommt mir ewig vor.
    
    Schließlich gibt sie auf, liegt regungslos, eine Träne läuft über ihre Wange. „Geh weg" sagt sie nur leise. Ich bleibe liegen, gebe ihr Zeit. Irgendwann redet sie.
    
    „Andy hat mir gesagt, dass wir jetzt eine Familie sind, dass wir uns alle lieb haben müssen. Damit meine Mama sich freut. Dass ich deswegen auch ihn lieb haben muss. Und als Zeichen haben wir uns gegenseitig die Hand aufs Herz gelegt und er hat mich auf die Stirn geküsst."
    
    Sie weint weiter still vor sich hin. „Als ich in die Pubertät kam, wurde das natürlich seltsam. Ich meine, die Hand aufs Herz legen, heißt dann ja, dass er mir an den Busen gefasst hat. Und immer wieder hat er gesagt, dass wir lieb sein müssen. Er hat das ...
    ... einfach weitergemacht, all die Jahre. Bald hat er angefangen, sich dabei in die Hose zu greifen. Er hat es sich gemacht, Ben, während ich neben ihm saß, der Scheißkerl, eine Hand auf meiner Brust, eine in der Hose. Er kriegt ihn ja nicht hoch, aber irgendwie schafft er es trotzdem, zu ejakulieren. In seine Hose. Es war eklig, Ben, und zum Schluss hat er immer gesagt, dass wir Mama nichts sagen dürfen, wir müssten ja lieb sein, und dann hat er mich auf die Stirn geküsst."
    
    Ich halte sie eine Weile lang einfach nur im Arm. Dabei kommen mir ein paar Erinnerungen. „Deshalb hast Du vorhin so gezuckt, als ich Deine Stirn beschrieben habe. Und als wir den Pakt geschlossen haben, wolltest Du unbedingt nicht auf die Stirn geküsst werden."
    
    Jetzt verstehe ich.
    
    „Andy wird zu Dir kommen, sobald Du geerbt hast. Er wird genau dieses Spiel angefangen. Du würdest ihm sonst was versprochen, nur damit er aufhört."
    
    „Wahrscheinlich." Ihre Stimme zittert. „Ich spreche nie darüber, ich will nicht daran denken. Ich will das alles nur vergessen."
    
    „Das wird so nicht funktionieren. Es steckt Dir in den Knochen, und er kann Dich damit packen. Jederzeit."
    
    „Ich weiß, dass es nicht funktioniert. Bevor wir den Pakt geschlossen haben, habe ich Dir gesagt, dass ich das Geld will, weil ich sonst nichts mehr habe. Und das stimmt auch. Ich habe kein vernünftiges Sexleben, von Karl abgesehen und jetzt von Dir. Na gut, vielleicht hast Du da wirklich was verändert, vielleicht kann ich das jetzt auch ...