1. Bulgarienurlaub mit Folgen - Part Two


    Datum: 19.03.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Bulgarienurlaub mit Folgen – Part Two
    
    Als Andreas und ich fertig geduscht hatten, und sich Josi wieder einigermaßen normal verhielt, fuhren wir mit dem Fahrstuhl hinunter zur Hotellobby.
    
    Der Speisesaal war nur über eine kleine Terasse zwischen den beiden Hauptgebäuden des Hotel zu erreichen und so konnten wir bei dieser Gelegenheit gleich einen flüchtigen Blick auf die Außenanlage werfen.
    
    Um den weitläufigen Pool gruppierte sich leider nur eine spärliche Anzahl an Liegen, dafür gab es aber eine stylische Poolbar und eine geräumige Liegewiese mit saftig grünem Gras.
    
    Drinnen beim Abendessen standen neben den ordentlich gedeckten Esstischen ein paar verlorene Flipperautomaten und ein einsamer Fikus, dessen vertrockenete Blätter sich auf dem Fußboden verteilten. Wir setzen uns an einen der letzten freien Tische und stürmten, nachdem wir wir ihn mittels Jacken und Andreas' Baseballcap markiert hatten, zum Buffet.
    
    Dort gab es leider keine allzu große Auswahl an Speisen, nur ein enziges fleischloses Gericht, eine Art Ratatouille, das aber komischerweise trotzdem nach Fleisch schmeckte!
    
    Auch wurden mehrere Fischgerichte angeboten, aber nur mit ganzen Fischen; Gräten und Flossen inklusive! Wohl um uns Mädchen zu ärgern, lud sich Andreas sein Teller randvoll mit einer gelben Pampe aus Fischkörpern und gelblichem Brei. "Du bist so eklig!", sagte ich voller Abscheu zu ihm, als gerade ein Flosse in seinem großem Mund verschwand und wenig später von den Zähnen laut ...
    ... knirschend zermalmt wurde.
    
    "Schmeckt aber gar nicht mal so übel!", antwortete er mit vollem Mund. Josi musterte ihn die ganze Zeit mit einer Mischung aus Faszination und Schrecken, was vielleicht auch noch zusätzlich von der Begegnung im Bad begünstigt wurde.
    
    Irgendwie machte es mich stolz, dass meine beste Freundin so offensichtlich vom Verhalten aber auch vom Aussehen Andreas' beeindruckt war. Schließlich hatte sie ja schon andere Männer nackt gesehen, davon ging ich einfach mal aus!
    
    Nach einem Nachtisch bestehend aus einer amorphen Puddingmasse, machten wir uns daran die Promenade zu erkunden.
    
    Auf der Straße war noch wenig los, die meisten Bars und Diskotheken hatten noch geschlossen und selbst in den Restaurants waren viele Tische frei geblieben. Darum steuerten wir geradeweg auf das Meer zu, welches sich zwischen den Bäumen bereits als blaues Band am Horizont abzeichnete.
    
    Nach etwa 10 Minuten, vorbei an mehreren anderen Hotels und einer steilen Steintreppe, erreichten wir den sandigen Strand. Kindisch wie Andreas war, zog er seine Sandalen aus, warf sie auf eine der zahlreichen leeren Strandleigen und stürmte auf das Wasser zu. Josi und ich folgtem seinem Beispiel und taten es ihm nach.
    
    Das Meer war ziemlich ruhig und die Wellen nicht sehr hoch, was uns wohl etwas zu übermütig werden ließ, sodass wir bald mehr als knietief im salzigen Wasser tobten.
    
    Plötzlich kam eine deutlich größere Welle auf uns zu und wir waren nicht mehr in der Lage ihr auszuweichen, ...
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