Der Feinkostladen
Datum: 22.03.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bynachtaktiv
... verschwand, wieder auftauchte, verschwand und wieder sichtbar wurde.
Tamara schaute sich das einige Minuten gelangweilt an, dann schoß ihre Hand nach vorne. Daumen und Zeigefinger legten sich als Ring um seinen Hodensack, während sie mit dem Nagel des kleinen Fingers vorsichtig an seinen Hoden kratzte.
Sven war geschockt! Zum ersten Mal wurde er bei seiner Darbietung angefaßt, und das wie und wer ließ ihn für einen kurzen Moment schwanken. Ohne in seinem Tun innezuhalten starrte er Tamara an, die mit spöttischem Blick ihren Griff verstärkte.
"Wenn du kleines Ferkel mich anspuckst, dann wirst du das dein Lebtag nicht mehr vergessen!", sagte Tamara mit weicher Stimme, die in diesem Moment so gar nicht zu ihrem stahlharten Blick paßte.
Aber Sven war schon über den Punkt hinaus, an dem er Schlimmeres hätte verhindern können. Das Gezerre an seinem Hodensack hatte ihn so geil gemacht, daß nur noch wenige Handstriche fehlten, und er explodierte wie nie zuvor. Als er sah, wie Spritzer um Spritzer aus seinem Schwanz schossen und Tamaras Pullover ruinierten, wußte er, daß dies sein Todesurteil war.
Schuldbewußt zog er den Kopf zwischen die Schultern, als Tamara aufstand und sich dicht vor ihn stellte. Mit beiden Händen zog sie sich den verschmierten Pullover über den Kopf und drückte ihn Sven vor die Brust.
"Ab damit ins Badezimmer!", flüsterte Tamara gefährlich leise. Sven aber starrte nur auf ihre nackten Brüste, die prall und fest von ihr abstanden. "Ja, die ...
... gefallen dir wohl?", fragte sie und setzte sich so wie sie war wieder in ihren Sessel.
Sven nickte, bevor er sich umdrehte und ins Bad ging. Hinter ihm hörte er die Frauen lachen, und das war mehr als peinlich. Im Bad warf er den Pullover in den Wäschekorb und setzte sich auf den Rand der Badewanne. Er wußte, daß er alles versaut hatte. Und das ausgerechnet bei der Person, in die er sich Hals über Kopf verliebt hatte ...
*
Epilog
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Inzwischen sind viele Jahre vergangen und nichts ist mehr wie es war.
Nora erlitt einen Schlaganfall, von dem sie sich nie wieder richtig erholt hat. Von der Taille an abwärts gelähmt und geistig verwirrt, ist sie auf fremde Hilfe angewiesen.
Beth hat den Feinkostladen abgegeben und kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Freundin. Sie wäscht sie, sie füttert sie und sie liest ihr jeden Morgen aus der Zeitung vor, obwohl sie weiß, daß Nora nichts von alledem versteht. Aber Noras Lächeln ist Beth Lohn genug.
Simone hat nach dem Tod ihres Mannes das Häuschen verkauft, in dem sie mit ihrem Mann über 30 Jahre gelebt hat. Vom Erlös kaufte sie sich in ein 'betreutes Wohnen Projekt' ein. Mit den anderen Damen ihrer Etage hat sie schnell so etwas wie Freundschaft geschlossen. Hinter vorgehaltener Hand beschweren sich allerdings einige der Senioren, Simone wäre zu laut ... und dazu auch noch schrecklich ordinär!
Tamara, sie ist übrigens die Tochter von Beth, hat den Feinkostladen ihrer Mutter übernommen. Allerdings arbeitet sie dort ...