1. Das erste Mal, anders als gedacht


    Datum: 22.03.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: bytwatlover

    Ich war damals 18 und wie es damals üblich war, lernte man Mädchen in der Disco kennen. Ich war mit einem Freund zusammen in einer der Dorfdiscos und wir lernten zwei echt tolle Mädchen kennen. Das ging ein paar Wochen immer etwas hin und her. Handy und SMS gab es noch nicht, also traf man sich meistens in der Disco. Nach ein paar Wochen durfte ich Christiane dann zu Hause besuchen. Außer ein bisschen küssen war nicht viel gelaufen in der Zwischenzeit. Ich also mit großen Erwartungen zu ihr nach Hause. Diese Erwartungen wurden aber von ihrem Vater sofort gegen Null gefahren, der mich mit den Worten „ Um zehn ist Feierabend" begrüßte. Ok! Das war sehr deutlich. Christiane meinte er wäre immer so. Und er hat bis jetzt jeden Freund von ihr vergrault. Ihr Bruder war 4 Jahre älter als sie und durfte mit seinen 22 Jahren seine Freundin auch nicht bei sich übernachten lassen. Tolle Aussichten. Die erste Freundin seid einem halben Jahr und der Vater ist das Moralapostel des Ortes. Selbstredend das sie auch nicht über Nacht bei mir bleiben durfte. Also ging es die nächsten Wochen so weiter. Ein bisschen küssen und fummeln, aber mehr lief nicht. Mittlerweile hatte sie mir erzählt dass sie noch Jungfrau war und auch nicht die Pille nimmt. Zu der Zeit war das nicht so außergewöhnlich, da das mittlerweile schon 30 Jahre her ist. Meine Freundinnen die ich vor ihr hatte, waren da zwar schon deutlich weiter, aber für mich war das absolut ok. Ich mochte sie wirklich gerne und dann ist es ...
    ... ok, wenn man etwas wartet.
    
    Nach vier Monaten kam dann ihr Vater auf mich zu. "Wir wollen am Samstag grillen, weil ich Geburtstag habe. Wenn du willst, kannst du gerne kommen" Ok? Das waren die ersten Worte die er zu mir gesagt hat! Außer Hallo und Tschüß.
    
    Also war ich natürlich am Samstag pünktlich zu Grillen dort. Es waren nur ein paar Leute da, aber es war eigentlich ganz witzig. Irgendwann kam Christianes Vater dann auf mich zu und bot mir ein Bier an. Wir unterhielten uns und tranken dann noch zwei Bier zusammen. Gegen zwölf lichteten sich die Reihen und es wurde aufgeräumt. Da kam dann Christianes Mutter auf mich zu und fragte mich, wie weit ich zu fahren hätte und was ich getrunken hätte. "Das sind so ungefähr 40 Kilometer, Drei Bier und ein paar Kurze" Dann darfst du aber nicht mehr fahren sagte sie. Wie kommst du denn jetzt nach Hause? Ich kann einen Freund anrufen, wenn das ok ist. Nein. Wenn du willst, kannst du hier schlafen. Christiane fragte völlig entsetzt, ob Papa das auch ok findet. Ja! Er meint das wäre ok. Ihr wärt ja wohl vernünftig. Was auch immer das heißen sollte, dachte ich.
    
    10 Minuten später waren wir in Christianes Zimmer. Sie ging ins Bad und kam mit einem Schlafanzug bekleidet zurück. "Soll ich dir einen Schlafanzug oder ein Shirt von meinem Bruder holen?" Nein. Lass mal. Ich schlafe immer ohne. Von ihr kam ein fragendes OK? Sie schaltete das Licht aus und legte sich zu mir, gab mir einen Kuss und drehte sich um. Na klasse, dachte ich. Ich ...
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