1. Fotokalender 4 (Der geheime See 9)


    Datum: 25.03.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: derpoet

    ... verzog das Gesicht.
    
    „Sieh es als Abenteuer. Das wird einzigartig. Nackt in einem Eisstadion Schlittschuhlaufen. Das machst du nie wieder!“
    
    „Ja sicher, davon träume ich schon seit ich fünf bin. Du kennst sicher den Albtraum, wo man nackt vor der ganzen Klasse steht?“
    
    „Ja den hatte ich auch schon oft. Allerdings empfand ich es weniger als Albtraum. Du wirst es nicht glauben, aber mit einer ähnlichen Vorstellung hatte ich meinen ersten Orgasmus.“
    
    Sie brachte mich mal wieder zum Lachen, gab mir einen Kuss auf die Wange und zog sich das Kleid über den Kopf. Wie erwartet, war sie darunter schon nackt.
    
    „Jetzt raus mit dir und lass das Eis schmelzen!“
    
    Sie hatte mich, und ich ließ mich tatsächlich dazu überreden nackt mit ihr auf die Eisfläche zu gehen. Die Holzbank war kalt, unter meinem nackten Hintern und mühselig band ich die unbequemen Schlittschuhe zu. Marie holte noch für uns beide eine Pudelmütze und einen Wollschal aus ihrer Tasche, um dem ganzen noch mehr winterlichen Charakter zu verleihen. Tatsächlich war die Halle jedoch recht gut temperiert. Ich musste mich fast wundern, dass bei diesen milden Temperaturen das Eis nicht schmolz. Die Tür ging auf und Roland schaute durch den geöffneten Spalt.
    
    „Was ist denn nun? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“
    
    „Wir sind bereit. Hier hast du die Kamera.“
    
    Marie stolperte auf ihren Kufen, über den Gummiboden an Roland vorbei und drückte ihm den Fotoapparat in die Hand. Ich folgte ihr auf wackeligen Beinen. Es ...
    ... fühlte sich sonderbar an, nackt in Schlittschuhen zu laufen, nur mit einem Schal und einer Mütze bekleidet. Rolands Blicke klebten auf meiner nackten Haut und musterten mich neugierig von oben bis unten. Seine Aufmerksamkeit galt in erster Linie mir, Marie hatte er sicherlich schon häufig nackt zu Gesicht bekommen. Er zog die Tür zu und ging genüsslich hinter uns her. Ich war mir bewusst, dass er dabei mit den Augen meinen wackelnden Arsch fixierte und versuchte, trotz der Kufen, einigermaßen gerade zu gehen, um ihn nicht unnötig zu reizen.
    
    Nervös blickte ich durch die leere Halle, bis wir die Banden-Türe zum Eis erreichten. Marie reichte mir beide Hände und zog mich auf die Eisfläche. Das Eis unter den Kufen, gab mir meine Standfestigkeit wieder zurück und in Maries Schlepptau drehten wir eine Runde durch die leere Halle. Es war ein aufregendes Gefühl, so nackt über das Eis zu gleiten und schnell hatte ich den fremden Zuschauer aus meinen Gedanken ausgeblendet. Ich fühlte mich frei und nahm nur noch mich und Marie war.
    
    Mit kräftigen Beinbewegungen beschleunigte ich und breitete die Arme aus, als ich schnell über die Eisfläche glitt. Der Fahrtwind brauste an mir vorbei und ich spürte meine Nacktheit in jeder einzelnen Pore. Obwohl das Eis eine gewisse Kälte von unten ausstrahlte, fühlte es sich ziemlich heiß an, wie die Luft zwischen meinen nackten Schenkeln hindurch glitt.
    
    Erst jetzt nahm ich Roland wieder war, der sich mit den Ellenbogen auf die Bande stützte und ...
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