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Die alte Polizeiakte
Datum: 28.03.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byswriter
Diese Geschichte beinhaltet Vergewaltigungsszenen und brutale Gewalt. Wer damit nichts anfangen kann, sollte nicht weiterlesen. Und nein -- ich bin nicht gestört, muss nicht in psychiatrische Behandlung und stehe auch nicht auf Geschichten dieser Art. Ich sehe die Story als Versuch mal etwas anderes zu Papier zu bringen. Die Handlung der Geschichte sollte im Vordergrund stehen. Wer sich an den geschilderten Sexszenen erfreuen möchte, hat meinen Segen. swriter Hauptkommissar Schneider starrte den Ermittlungsbericht aus den 60er-Jahren an, der vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Er hatte sich diesen gerade zu Gemüte geführt und war immer noch von den zutage geförderten Ermittlungen der Polizeibehörde eingenommen. Er hatte in seiner langen Dienstzeit Einiges erlebt, aber dieser Fall war etwas Besonderes. Es handelte sich bei dem vorliegenden Fall nicht nur um das Delikt der Freiheitsberaubung und Nötigung. Hinzu kamen sexuelle Übergriffe und pure Gewalt. Er war zufällig auf den archivierten Vorgang gestoßen, der schon lange in den dunklen Archiven im Keller des Präsidiums sein Dasein fristete. Hauptkommissar Schneider hatte ihn das erste Mal vor zwei Jahren in die Finger bekommen und war auch heute noch fasziniert von ihm. Er hatte sich eine Kopie angefertigt und an diesem Abend spontan entschieden den Bericht ein weiteres Mal zu lesen, damit ihm die Zusammenhänge des Falls erneut in sein Bewusstsein gelangen konnten. Hauptperson des Falls war die 18-Jährige Ivana ...
... Iwanichin. Eine attraktive Brünette mit schlanker Figur und mit einem einnehmenden Wesen. Sie stammte aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Kiew und wuchs mit ihren Eltern und ihren drei Brüdern in bescheidenden Verhältnissen auf. Auf Wegen, die nicht aufgeklärt wurden, erreichte Ivana kurz nach ihrer Volljährigkeit deutsches Staatsgebiet. Die Ermittlungen hatten ergeben, dass die junge Frau wahrscheinlich durch eine illegale Agentur an die Familie Greiner im Bayerischen Wald vermittelt wurde. Ivana Iwanichin wollte laut eigener Aussage als Kindermädchen und Putzkraft in einer deutschen Familie aufgenommen werden, um Geld zu verdienen und sich eine eigene Existenz aufzubauen. Die Lebensumstände in ihrer Heimat und die Armut ihrer Familie machten den Abschied aus dem Gebiet der heutigen Ukraine leichter und das Wirtschaftsland Deutschland versprach eine goldene Zukunft. Obwohl sie der deutschen Sprache nicht mächtig war, nahm Ivana an, gut zurechtzukommen und ein neues Leben beginnen zu können. Doch dies sollte sich als böser Trugschluss herausstellen. Die Familie Greiner lebte seinerzeit in einem kleinen Ort mitten im Nirgendwo. Der Ort zählte knapp fünftausend Seelen und die Mehrheit der Einwohner verfügte über eigene vier Wände. Die Greiners lebten zurückgezogen und hatten ihr Haus an einem Waldrand errichtet. Spätere Befragungen in der Nachbarschaft hatten ergeben, dass sie für sich alleine blieben und den Kontakt zu anderen weitestgehend vermieden. Wie der Kontakt ...