1. Wenn die Nachtigall erwacht 02


    Datum: 29.03.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... auch ohne diese Unterstützung eine sehr gute Figur machten. Als er ahnte worauf dieses Theater hinauslaufen sollte, rutschte er unruhig auf dem weißen Ledersitz herum.
    
    »Hören sie«, setzte er geschmeichelt an, »bis jetzt ist nichts schlimmes passiert.«
    
    Sie neigte den Kopf zur Seite, brachte ihn damit zum Schweigen und schob die Sonnenbrille ins Haar.
    
    »Und wenn etwas passiert? Nur eine Kleinigkeit ...«
    
    Ihr, mit weißem Stoff überzogener, Zeigefinger kreiste auf seiner Kniescheibe. Der dunkle Stoff seiner Hose bildete einen guten Kontrast zu ihrem Finger. Sein Lächeln wirkte unbefangen. Er schaute sich um und erkannte, dass sie an diesem sonnigen Vormittag die einzigen auf dem Rastplatz waren. Ihr Standort war von der Autobahn kaum einsehbar, dessen versicherte er sich mit einem Schulterblick, während der Reißverschluss seiner Anzughose geöffnet wurde. Er schloss die Augen, rang mit seinem Gewissen und - verlor. Sie war geschickt. Obwohl sein Schwanz schon fast zu sperrig war, um im Sitzen aus der Unterhose befreit werden zu können, gelang es ihr, ohne ihm Unannehmlichkeiten zu bereiten. Mit weißen Handschuhen und dezent geschminkten Lippen verwöhnte sie seine Eichel in einem Minimalismus an Berührungen, dass die Sehnsucht nach mehr die größte Triebfeder wurde.
    
    Die Zuneigung der Blondine und das edle Ambiente wirkten auf ihn wie ein Aphrodisiakum, oder es lang wirklich etwas in der Luft. Sein Rohr ragte, zum Bersten prall, aus der Anzughose. Im Übermut der ...
    ... Erregung fragte er sich, ob seine risikofreudige Bekanntschaft zu mehr als einem Blow-Job bereit war. Die Saugreize und das spielerische Züngeln endete, als sie den Kopf hob und seinen Schaft an der Wurzel mit Daumen und Zeigefinger umgriff.
    
    »Gestern Nacht ist etwas unglaubliches passiert«, sagte sie so unvermittelt, als sei es ihr eben erst Eingefallen, »ich weiß noch nicht, ob ich die Verantwortung übernehmen kann, oder ob ich es töten muss.«
    
    Der Autoverkäufer schaute sie erschrocken an. Wie eine frische Mutter sah sie nicht aus. Unmöglich, dass sie letzte Nacht ein Kind bekommen hatte, aber etwas in dieser Dimension musste es sein, sagte ihm seine Intuition. Sie festigte den Griff um seinen Schaft. Er spürte ein Zucken, das sich tief aus seinem Becken, bis in die Eichel fortsetzte. Sein Körper trieb unaufhaltsam auf diesen finalen Punkt der Entspannung zu, aber sein Verstand wurde mit Dingen konfrontiert, die dem zuwiderliefen.
    
    »Ich kann mit niemandem darüber reden, selbst bei ihnen muss ich vage bleiben, aber wenn ich mich nicht Irgendjemandem anvertraue platze ich irgendwann.«
    
    Bei ihm platzte auch gleich etwas. Und das in dem, mit weißem Leder ausgekleideten, Luxusfahrzeug eines Kunden!
    
    Sie wischte sich eine Haarsträhne anmutig hinter die Ohrmuschel und gestand: »Es lebt, aber es ist noch schwach.«
    
    Er riss die Augen panisch auf. Höchste Erregung und der nackte Horror mischten sich in seinem Hirn zu einem Gefühlscocktail, den er noch nie gekostet hatte.
    
    »Sie ...
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