1. Neue Schule, Neue Freunde


    Datum: 08.04.2019, Kategorien: Bisexuell, Autor: Idefix

    ... anderen und es wurde still. Eine angenehme Stille war das. Daniel drehte sich bequem auf den Rücken. Gleich schmiegte ich mich wieder an ihn, zog die Decke ein Stück über uns und legte meinen Kopf auf seine Brust. Sein Herz schlug sehr fest, wurde aber rasch wieder ruhiger.
    
    Irgendwann wurde ich wach und mir war kalt. Meine Hand hing aus dem Bett raus und war völlig eingeschlafen und taub. Mein großes Bett daheim wäre für uns jetzt schön, dachte ich bei mir und wechselte zurück in mein Bett. Brrr, war das kalt, aber ich schlief gleich wieder ein.
    
    Am Morgen wurde ich wach als Daniel die Vorhänge zur Seite schob und Tageslicht ins Zimmer fiel. Splitternackt stand er vor dem Fenster und sah hinaus. Ich musste natürlich sofort aufstehen und zu ihm. Von hinten drückte ich mich ran und umarmte ihn.
    
    "Was siehst du?" fragte ich. "Definitiv kein Wanderwetter", kam als Antwort. Tatsächlich schüttete es draußen wie aus Kübeln. "Das ist Kuschelwetter", sagte ich grinsend. Er lachte und seine herrlich weißen Zähne blitzten auf. "Also ich hätte da nichts dagegen", sagte er, "aber du fragst die Lehrer, ob wir zum Kuscheln hierbleiben dürfen." Dabei drehte er sich und umarmte mich auch.
    
    "Na komm schon", meinte er dann, "lass uns was Anziehen bevor uns womöglich Sofia noch vermisst und reinkommt. Außerdem will ich Frühstück." Als wir uns voneinander lösten mussten wir beide grinsen, denn unsere Pimmel waren irgendwie gar nicht mehr so richtig schlaff.
    
    Als ich gerade im Bad am ...
    ... Zähneputzen war kam Ben zur Tür rein. "Hallo Mark" sagte er grinsend, "ist Daniel noch in den Federn?" Mit der Zahnbürste deutete ich in Richtung Toilette, in der Daniel gerade pinkelte. "Ist er wichsen?" fragte Ben belustigt. Ich spuckte aus und sagte zweideutig grinsend: "Dazu besteht im Moment noch keine Notwendigkeit." "Aha", sagte er feststellend, "ihr hattet danach also auch euren Spaß im Zimmer. Warst du dabei um den Mund so weiß wie jetzt?" Er deutete auf den Schaum der Zahnpasta, der um meine Lippen verteilt war. "Idiot", sagte ich lachend und rempelte ihn an. "Na sag schon du Feigling", setzte er nach, "Paul und ich hatten da sicher was weißes drauf." "Es war dunkel", sagte ich leise, "aber ich glaube da ging kein Tropfen daneben..." Schelmisch grinste er mich an.
    
    In dem Moment kamen Paul, Leo und Robert ins Bad und Daniel kam raus. Nach den üblichen Guten-Morgen Floskeln begannen alle die Zähne zu putzen. Daniel sah von oben herab mit einem gespielt bösen Blick auf Ben und mich. "Ich konnte da drin übrigens gut hören worüber ihr zwei hier eben gesprochen habt", sagte er zu uns.
    
    "Haben wir etwas interessantes überhört?" fragte ihn Leo. "Wie man es nimmt", antwortete Daniel grinsend, "es war auf jeden Fall informativ. Offensichtlich hatten sie beide Blow-Jobs mit ihren Zimmerkumpeln..." Robert lachte so los, dass er danach seine Zahnpasta vom Spiegel wischen musste.
    
    "Was findet der so lustig?" fragte Ben an Leo gerichtet, "seid ihr etwa sofort eingeschlafen, ...
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