1. Olga 01


    Datum: 09.04.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: bynovator

    Ich kenne Olga jetzt seit gut 3 Jahren und seit etwas über einem Jahren kann man das, was zwischen uns läuft als eine wunderbare Affäre bezeichnen, aber wenn ich mich erinnere, wie es angefangen hat, dann staune ich immer wieder, dass es überhaupt dazu gekommen ist. Ich hatte mich gleich bei unserer ersten Begegnung in sie verguckt, aber da wir nur hin und wieder beruflich miteinander zu tun hatten, wahrten wir beide professionelle Distanz. Einige Monate lang bemühte ich mich vorsichtig darum, unsere wenigen beruflichen Zusammentreffen immer wieder unauffällig ins Persönliche und auch in die Länge zu ziehen, um mehr Zeit mit ihr zu verbringen und sie besser kennen zu lernen. Leider war sie, was ihr Privatleben anging, sehr verschwiegen. Dass ich verheiratet bin, konnte sie schon an dem Ring erkennen, den ich trage, aber von ihr wusste ich auch nach fast einem Jahr so gut wie nichts. Irgendwann riss mir dann der Geduldsfaden und ich wagte es nicht nur, sie an ihrem freien Tag zu einem Kaffee einzuladen, sondern tatsächlich auch, den Vorschlag einer Affäre zu machen. Ich hatte mit allem Möglichen gerechnet, aber nicht mit dem langen und schwierigen Prozess der daraufhin begann. Wieder erst Monate später saß ich in ihrer Wohnung und kam mir mit meinen über 50 Jahren vor wie ein pubertierender Teenager, der nur ja nichts falsch machen wollte.
    
    Ich strich ihr vorsichtig die Haare aus der Stirn und glitt dann mit meiner Hand tiefer, um die Konturen ihres Gesichts ...
    ... nachzuzeichnen. Eine erste sanfte Berührung zwischen uns! Olga war eine schöne und schlanke Frau mit schulterlangen glatten Haaren und freundlichen Augen und bei ihrem beinahe jugendlichen Aussehen deutete nichts auf ihr tatsächliches Alter, Anfang 40, hin und noch viel weniger darauf, dass sie bereits 3 Geburten hinter sich hatte und fast 20 Jahre mit einem Mann verheiratet gewesen war. Ich war aus allen Wolken gefallen, als sie es mir bei unserem Kaffeetrinken erzählt hatte. Aber noch viel mehr hatte es mich umgehauen, als ich in den Monaten danach langsam begriff, dass sie trotz dieser Tatsachen sexuell praktisch noch Jungfrau war; natürlich nicht biologisch, aber im Hinblick auf ihre Erfahrung.
    
    Sie war, genauso wie ihr Mann im Ausland aufgewachsen, in einem traditionellen Elternhaus und erst mit Anfang 20 nach Deutschland gekommen. Da hatten dann das Erlernen der Sprache, die Ausbildung und die Kinder absolute Priorität und nicht das lustvolle Vergnügen im Leben. Vorher hatte niemand den jungen Leuten etwas über Sex beigebracht, geschweige denn, darüber zu sprechen. Niemand hatte sie wirklich darauf vorbereitet, als Eheleute miteinander zu leben und niemand hatte Ihnen die schönen Seiten der körperlichen Liebe nahe gebracht. Das meiste, was Olga zu Beginn unserer Bekanntschaft davon wusste, hielt sie eigentlich für unanständig, auf jeden Fall sollte man nicht darüber reden. Stattdessen war ihr beigebracht worden, sich einfach ihrem Mann hinzugeben, wenn er es wollte. Er war kein ...
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