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    Datum: 11.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: byHiddenAuthor

    ... da liegt sie in Ihrem ‚Lass-mich-in-Ruhe' -Nachthemd und ließt.
    
    Fehlanzeige. Ich kann mir nicht mal einen runterholen. Verdammt.
    
    Der nächste Morgen ist dann wieder wie gewohnt, nur dass ich meine Süße immer wieder mal umarme und dabei Ihre Brüste oder ihren Po drücke, Sie lächelt jedes Mal leise und macht sich los. Irgendwie ist ihr keine eindeutige Regung zu entlocken. Es ist wie verhext.
    
    Gegen Abend, es ist etwa sieben Uhr und es ist schon dunkel, kommt sie zu mir, sie braucht noch etwas fürs Essen morgen. Freunde kommen, es soll Italienisches geben.
    
    „Na super" schimpfe ich, der eigentlich auf einen erotischen Abend zu zweit gehofft hatte, damit ich das Prachtweib endlich auspacken und vernaschen kann, „jetzt kann ich bis in die Stadt fahren, sonst hat nichts mehr auf!"
    
    „Du bist doch in spätestens eine Stunde wieder da" beschwichtigt sie, „also stell dich nicht so an. „Das kostet einen!" sage ich, sie lächelt nur. Ich setze mich ins Auto und fahre los.
    
    Das Einkaufszentrum, das bis Mitternacht geöffnet hat liegt am anderen Ende der Stadt und bis ich wieder zu Hause bin, ist es halb neun durch und meine Laune wieder auf dem Tiefpunkt.
    
    Als ich in der Küche „Nun gehst Du erst mal schön baden und kommst wieder runter und dann können wir uns immer noch einen schönen Abend machen".
    
    Ich steige die Treppe hoch und lasse mir ein Bad ein. Mit Buch und einem Glas Wein mache ich es mir im heißen Wasser bequem. In stiller Vorfreude beginne ich mich zu rasieren ...
    ... und sehe zu, dass alles ganz glatt und weich ist. Ich bin fast soweit aus der Wanne zu steigen, da klingelt es an der Haustür. Na toll, jetzt noch Besuch. Hoffentlich ist das wieder unsere schwatzhafte Nachbarin, dann kann ich den Abend gleich ganz vergessen, wenn die einmal redet, dann redet die und nach zwanzig Minuten könnte ich sie erwürgen.
    
    Also raus aus der Wanne und gute Miene zum bösen Spiel. Ich trockne mich ab, creme die frischrasierten Stellen ein und ziehe meinen alten Jogginganzug an, heute gehen wir sowieso nirgendwo mehr hin und wenn's die Schwatzliese von nebenan vergrault, umso besser.
    
    Etwas zwanzig Minuten später komme ich die Treppe hinunter und sehe ein fremdes Auto auf dem Hof, vielleiht Besuch von einer ehemaligen Kommilitonin?
    
    Ich öffne die Tür zum Wohnzimmer und mir verschlägt es den Atem.
    
    Vor mir, mitten im Raum, steht mit leicht gespreizten Beinen meine Frau. Sie hat geschnürte schwarze Lederstiefel an, die bis über ihre Knie reichen, darüber sind Latexstrümpfe zu sehen, die mit Latex-Strapsen an einem rot schwarzen Latex Body befestigt sind. Ihre Brüste recken sich mir über eine Büstenhebe verführerisch und prall entgegen.
    
    Schwarze Handschuhe reichen bis an die Oberarme hinauf. Ihr langes Haar hat sie zu einem Knoten gesteckt, die Lippen sind dunkelrot geschminkt.
    
    Und zu ihren Füssen kauert, - ich glaube gar nicht was ich da sehe, ein blondes Geschöpf in einem weißen Latex Outfit, eine Maske verdeckt Ihre Augen, schmale Manschetten ...
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