Mystere
Datum: 11.04.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byGesa
... ihr untergebenen jungen Leutnant ausziehen zu müssen. Trotzdem erhob sie sich nur mit minimaler Verzögerung aus dem Stuhl und öffnete ohne Zögern den Reißverschluss ihres engen, tiefblauen Uniformrockes und begann den Rock über ihre Hüften gleiten zu lassen.
Wieviel Willenskraft es sie kostete, ließ sich nur aus der zunehmenden Rötung ihres Gesichtes ablesen und dem schnellen, leicht ärgerlichen Seitenblick, den sie dem Leutnant zuwarf, als der sein Lächeln nicht ganz verkneifen konnte. Der junge Kandidat hatte hingegen sein Gesicht höflich abgewandt.
Die Chinesin blickte starr geradeaus, als ihr weißer, unten offener Hüftgürtel mehr und mehr entblößt wurde, bis auch die breiten Strumpfhalter auf ihren sehr fleischigen Oberschenkeln voll sichtbar waren. Das Wäschestück hatte eindeutig eher die Eigenschaft die Figur zu formen, als ästhetisch zu wirken. Einer der Strumpfhalter war fleischfarben anstelle von weiß, weil sie ihn wohl hatte austauschen müssen. Ihre knallrote Gesichtsfarbe verriet mehr über das Ausmaß ihrer empfundenen Demütigung, als die sehr disziplinierte Art und Weise wie sie aus dem Uniformrock herausstieg und sich dann kerzengerade hielt.
Master Snow kommentierte im besten Plauderton: „Ohne verhüllenden Rock oder Kleid kann man viel besser beurteilen, ob das Becken breit genug ist für eine Geburt auf Mystère ohne gynäkologischen Beistand..."
Johanna wusste aber auch, was nun von ihr erwartet wurde. Und er hatte Recht, es war für sie weniger ...
... beschämend, nachdem die Chinesin halbnackt dastand und nachdem sie eine plausible Begründung hatte. Es war immer noch peinlich, aber sie unterstellte ihm keine sexuellen Motive mehr. Eines der Risiken auf dem Mond war also sicherlich Schwangerschaft ohne ärztlichen Beistand. Also stand sie auf, zog den ausgestellten Teil ihres Kleides bis auf ihre Taille hoch und war zufrieden, dass sie einen simplen, weißen Taillenslip gewählt hatte. Es würde viel frischer und jünger aussehen im Vergleich mit der wesentlich älteren Chinesin. Der Leutnant sah sie an, ihr Bild spiegelte sich in seiner Brille. Sie sah sich selber und den Kontrast der weißen Unterwäsche mit ihrer kaffeebraunen Haut unter der transparent glänzenden Strumpfhose. Vielleicht war dies doch nicht die beste Idee gewesen. Der Kontrast ließ es mehr sexy aussehen, als sie gedacht hatte. Master Snow kommandierte Peter Brown sich umzudrehen und sie anzuschauen. Sie sah nicht nur die plötzliche Lust in seinen Augen, sondern auch die nicht zu übersehende auftretende Erektion.
Er nickte einfach und kommentierte knapp: „Ich sehe kein wesentliches Problem. Sie dürfen sich wieder normal hinsetzen, Frau Noire und Sie dürfen ihre Hose wieder hochziehen, Herr Brown."
Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Er lächelte Johanna verschwörerisch zu, bevor er in offiziellem Ton die Chinesin ansprach: „Und Sie, Frau Oberst, Sie dürfen jetzt den Raum verlassen. Sie dürfen auch ihren Rock mitnehmen."
Die Frau Oberst zögerte anscheinend ...