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Wanja und Robin
Datum: 11.04.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySadisimo
... er gedacht hatte. Viellicht hatte er ja Glück und Pira spielte dabei mit. Jetzt wo er das Gefühl kannte, würde er es öfters genießen wollen. Wanja bestärkte ihn in seinem Gedanken. Selbst wenn das bei Pira schief ging konnte er jetzt viele andere Frauen haben. Pira Pira war stark verstört in ihre Wohnung gerannt. Ihr Freund war ein Freak. Bis vor 2 Stunden hatte sie nicht daran geglaubt dass es Menschen geben würde welche Gedanken lesen und manipulieren konnten.. Und nun war der Mann den sie liebte zu einem Fremden geworden. Hatte sie sich verändert als sie mit ihm schlief. Würde er sie immer kontrollieren und nach Belieben missbrauchen? Lauter Fragen. Sie ging erst mal duschen. Danach schrieb sie Robin eine Nachricht und teilte ihm mit das sie ihn heute nicht mehr sehen wollte. Sie brauchte Zeit zum Nachdenken und ging eine Runde spazieren. Sie war völlig durcheinander. Eigentlich mochte sie Robin noch immer und er liebte sie. Trotzdem hatte sie Angst vor ihm, oder zumindest vor einem Teil von ihm. Sie würde mit ihm reden müssen. Seine Andersartigkeit boten auch Chancen. Die Wissenschaftlerin in ihr begann zu überwiegen und sie beschloss ihn am nächsten Tag zu treffen. „Hallo Robin, möchte dich sehen", schrieb ihm um 8 Uhr morgens. Sie erwartete keine Antwort da sie vermutete das er noch schlafen würde, doch seien Antwort kam Sekunden später. „Gerne. Bei mir oder bei dir?" „Komm in einer halben Stunde runter. Ich mache uns Frühstück." „Ich bringe ...
... Brötchen mit", schrieb Robin und ging los. Pira machte sich schick und setzte Kaffewasser auf. Obwohl Robin einen Schlüssel hatte, schellte er. Pira öffnete ihm und nahm ihn in den Arm und gab ihm einen Kuss. „Hallo Robin, tut mir leid, dass ich gestern so abweisend reagiert habe. Das war alles so überraschend neu." „Guten Morgen Nixe. Ist schon ok. Ich brauchte auch etwas Zeit." Sie setzten sich an den Küchentisch und frühstückten. „Hast du schon mehr über deine Fähigkeiten herausgefunden", fragte Pira. „Ja ich kann meine Gedankenstränge wandern lassen. Mit dieser Magier, so nenne ich sie im Moment, kann ich durch Wände und Decken gehen. Und natürlich auch fliegen." Er erzählte ihr das er Mirca und Klaus beobachtet hatte und es nicht ausnutzen konnte. Pira lachte amüsiert. So verging das Frühstück mit Fragen und philosophieren. Wanja mischte sich nur selten in Robins Gedanken ein. Für ihn war das Gespräch schon interessant genug. Als sie fertig waren sagte sie: „Kannst du es mir noch mal zeigen. Im Moment habe ich etwas Angst vor dir, aber das ändert sich hoffentlich mit der Zeit", sagte sie. Robin sah sie lächelnd an und drang in ihren Kopf ein. Pira hörte plötzlich seien Stimme in ihrem Kopf. „Du sprichst direkt in meinem Kopf zu mir", sagte sie verblüfft. „Bist du in meinem Kopf", fragte sie und klang etwas besorgt. „Ja ich bin in deinem Kopf", sagte er. „Kannst du in dieser Form Gedanken lesen?" „Ja und ich kann sehen was du fühlst ...