Sexy Voyager
Datum: 14.04.2019,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: bytagato
... gute Frage“, stimmte ihr Chakotay zu, bevor er aufstand und sie eingehend musterte.
„Was hast Du vor?“ Obwohl Janeway nicht wirklich wusste wieso sie die Frage stellte, merkte sie doch das er etwas plante.
Wortlos beugte sich Chakotay zu ihr und nahm sie schwungvoll auf seine Arme. Erschrocken schlang Kathryn ihre Arme um seinen Nacken, und hoffte inständig, dass er einen besseren Gleichgewichtssinn hatte, als sie selber.
Wo willst Du denn mit mir hin?, fragte sie leicht verwundert, als Chakotay den Weg in ihr Bad einschlug und dabei höllisch aufpassen musste, nirgendwo anzuecken. Runterlassen, wollte er sie aber noch weniger, also gab sich der Indianer die größte mühe, um das sein Captain nichts von seinem äußerst besoffenem Zustand mitbekam. ~Früher hab ich auch irgendwie mehr als nur eine halbe Flasche vertragen~, dachte er, während sie das leere, geräumige Bad begrüßte. „Schalldusche, oder Badewanne?“, wollte Chakotay frech grinsend wissen. „Wenn Du weiter grinst, darfst Du mein Waschbecken haben, Du hast eine Fahne die dem Hauptquartier verrät, wo genau wir uns befinden.“, warf sie ihm vor, und fuchtelte mit einer Hand, die sie von seinem Nacken genommen hatte, herum.
„Du riechst auch nicht frischer, also beschwer dich nicht. Der süße Rosenduft gefällt meiner Nase hundert mal besser, als dieser stinkende Pup, den du ihr hier bietest.“, beklagte sich Chakotay kein bisschen freundlicher.
„Gut, okay. Wir einigen uns jetzt darauf, dass wir wieder lieb ...
... sind, Einverstanden?“, lenkte Kathryn schließlich doch ein. Chakotay bestätigte es durch ein einfaches Nicken, da er gerade damit beschäftigt war, den Wasserhahn, der Badewanne aufzudrehen. Doch auf die Idee, seinen Captain dafür Abzustellen, kam ihm nicht. Und so geschah es, dass sie lachend in der Wanne landete, und ihr Erster Offizier, seine gesamte Kraft aufwenden musste, um es ihr nicht gleich zu tun.
„Doktor an Captain Janeway. Ihr Termin war bereits vor einer halben Stunde. Ich wäre Ihnen äußerst Dankbar, wenn Sie mich endlich aufsuchen würden.“
Die beiden sahen sich einen Augenblick lang an, bevor Kathryn, sich das Lachen verkneifend, herausbrachte, „Entschuldigen Sie Doktor, aber ich sitze gerade in der Badewanne. Könnten Sie vielleicht noch eine halbe Stunde, auf meine Anwesenheit verzichten?“ Sie machte den unschuldigsten Gesichtsausdruck, denn sie beherrschte. Zum Leidwesen von Chakotay. Laut lachend verriet er dem Medizinisch Holographischen Notfallprogramm, dass der Captain nicht alleine war.
„Ah, Commander Chakotay? Wenn Sie dem Captain schon Gesellschaft leisten, dann kann ich Sie gleich daran erinnern, dass Sie Heute ihren Zwangsurlaub bekommen. Die letzten zwei Monate haben Sie sich ja gegen die ärztliche Anordnung gewehrt.“ Plötzlich war es Mucksmäuschen still. Kathryn sah Chakotay erschrocken an, und er verdrehte die Augen so perfekt, dass jede Frau neidisch geworden wäre. „Doc, dass kann unmöglich ihr Ernst sein!“, versuchte er nun sein Schicksal ...