1. Der Flaschengeist Teil 08


    Datum: 14.04.2019, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... haben tatsächlich schöne Töchter, aber das in so kurzer Zeit? Ist völlig unmöglich. Erstmal das Wichtigste, Guten Tag, Gudrun und äh..."
    
    "Jeanie"
    
    "Also Jeanie, ein hübscher Name! Du siehst deiner Mutter sehr ähnlich."
    
    "Peter höre auf mit meiner Tochter zu flirten." sagt Jeanis Mutter und begrüsst ihren Freund mit einem Küsschen auf die Wange und einer leichten Umarmung. Für Jeanie zeigt sich ein ungewöhnliches Bild, ihre Mutter in den Armen eines Mannes.
    
    Nach seiner Begrüßung wird Peter sehr schnell zu Doktor Haberstein und bietet den Frauen Sitzgelegenheiten an.
    
    "Also, wie mir deine Mutter erzählte, warst du vor zwei Wochen, vor ihrer Dienstreise, noch ihr Sohn Dieter und sollst jetzt ein Mädchen sein. Deine Verwandlung soll durch die Magie einer Messingflasche hervorgerufen worden sein. Rein wissenschaftlich gesehen ist eine solche Verwandlung unmöglich, es gibt keine Magie. Hast du irgendwie mit Hormonen, Silikon oder Ähnlichem, wie zum Beispiel mit Drogen nachgeholfen."
    
    "Nein, alles ist echt. Aber Doc, sie sind ein Skeptiker. Es war die Magie meiner Großmutter, die mich zum Jungen gemacht hat, um mich zu verstecken und es war auch ihre Magie, die sie mit Hilfe der Flasche auf mich ausgeübt hat. Jetzt bin ich eben eine junge Frau und zwar so, wie es von Anfang an hätte sein sollen. Ich bin jetzt Jeanie, eine junge Frau und eine Dschinni, also ein Flaschengeist." sagt Jeanie und errötet mal wieder.
    
    "Na, na, du brauchst dich nicht zu schämen dass du ...
    ... jetzt eine junge, hübsche Frau bist, aber eine Dschinni? So etwas gehört in die Welt der Märchen. Bevor wir uns weiter unterhalten, möchte ich dich erst einmal komplett untersuchen. Gehe bitte dort hinter den Wandschirm und entkleide dich. Am besten alles!"
    
    "Was denn, soll ich hier ganz nackt rumtanzen?" fragt Jeanie nun doch etwas eingeschüchtert.
    
    "Wäre bestimmt ein reizender Anblick! Tanzen sollst du nicht. Ich habe es dadurch nur leichter dich zügig vollständig zu untersuchen."
    
    "Immer diese Spanner." murmelt Jeanie leise.
    
    "Jeanie! Das habe ich gehört!" wird sie von ihrer Mutter zur Ordnung gerufen.
    
    "Ärzte sind eben neugierig. Ich bin kein Spanner und du brauchst keine Angst zu haben, deine Mutter bleibt auch hier."
    
    "Das meine ich nicht, aber so ganz ohne Kleidung mich einem Fremden zeigen? Ich bin das als Frau nicht gewöhnt"
    
    "Jeanie und was ist mit deinem Kostüm? Da ist doch auch alles zu erkennen."
    
    "Mama! Er ist doch für mich noch ein fremder Mann und außerdem ist es meine Dienstbekleidung als Flaschengeist."
    
    "Aber er ist insbesondere auch Arzt."
    
    "Werd ich mir merken!........ Fertig!"
    
    "Na dann wollen ... äh wir maaaal!" Obwohl der Arzt eigentlich darauf vorbereitet war, kommt er nicht umhin über Jeanie zu staunen. Heiß und kalt läuft es ihm den Rücken rauf und runter. Solch eine fast überirdische Schönheit und Weiblichkeit hat er noch nie gesehen.
    
    "Gudrun, du musst unbedingt einen Waffenschein für deine Tochter besorgen. Die armen Männer!" ...
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