1. Santa Fu


    Datum: 25.04.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... weiter. Verzweifelt trat sie ihrem Gegenüber vor die Schienbeine. Wenig beeindruckt nahm der wortlos den Schlagstock und klopfte damit für seine Verhältnisse ganz leicht auf ihren Bauch. Der Schlag genau auf den Solarplexus raubte ihr den Atem, kleine Sterne kreisten in ihrem Kopf. Nach Luft japsend, kam sie langsam wieder zu sich. Ihr Kopf wurde am Kinn hochgehoben.
    
    „Keine blöden Spielchen, okay?“
    
    Mühevoll atmend nickte sie. Noch immer waren ihre Arme von hinten im Klammergriff. Wenigstens wurde ihr nicht mehr der Mund zugehalten.
    
    „Also noch mal: Wen haben wir denn hier?“
    
    Den Kopf im Nacken starrte sie wütend dem Fleischberg in die Augen hoch über ihr. Den Mann kannte sie genau, Nr. 21.468, lebenslänglich, diverse Vergewaltigungen, eine davon mit Todesfolge, genannt „Das Tier“ oder schlicht „Animal“. Laut seinem Profil ein eigentlich gemütlicher Zeitgenosse, allerdings leicht reizbar und jähzornig. Er galt als der uneingeschränkte Boss unter den Häftlingen im Sicherheitstrakt.
    
    Ihr Hirn arbeitete auf Hochtouren. Animal … Fünf-Mann-Stube … verschlossen von 21.30 Uhr bis 6.30 Uhr. Warum war sie jetzt hier? Die Tür hätte verschlossen sein müssen! War sie jetzt eine Geisel, ein Pfand für einen Ausbruch? Oder warum?
    
    „Jungs, wenn ihr mich gehen lasst, ist alles vergessen, okay? Wenn meine Kollegen was merken, kommt das SEK! Die sprengen die Tür auf und ihr bekommt Prügel, wie noch nie in eurem Leben. Ich werde wahrscheinlich meinen Job los! Lasst mich gehen, ...
    ... bitte!“
    
    Irgendwie schien sie was Komisches gesagt zu haben, jedenfalls lösten ihre Worte eine allgemeine Heiterkeit aus.
    
    „Durchsuchen nach Waffen! Los!“, bellte Animal in das Gelächter hinein.
    
    Sofort befolgten die Zimmergenossen seine Aufforderung. Hände überall auf ihren Körper, Bauch, Rücken, Beine, Innenschenkel. Besonders lange wurden ihre Brüste „durchsucht“.
    
    „Sie ist clean, nur der Stock.“
    
    „Soso, und das soll ich glauben?“ Grinsend griff der Boss in den Halsausschnitt ihres Shirts. Nach endlosen drei Sekunden riss er es kurzerhand von ihren Körper. Wieder setzte das Johlen der übrigen Männer ein.
    
    Animal warf den Fetzen achtlos auf den Boden. Seine Hände griffen nach den sich vor ihm aufbauenden Brüsten. Fest griff er zu. Ein leises, schmerzhaftes Zischen durch die Zähne war ihre Antwort.
    
    „Naja, das kann sich sehen lassen, nicht schlecht.“ Seine Hände beschäftigten sich weiter mit den gelobten Körperteilen.
    
    Darauf lief es also hinaus. Fünf ausgehungerte Männer, keine normalen Männer, hatten nur eines im Sinn: sie selber!
    
    „Zieht ihr die Hose aus! … Und du hältst schön still!“ Drohend hob er ihren Schlagstock. Blitzschnell stand sie nur noch im Slip vor den Männern.
    
    „Auf den Tisch mit ihr! Bindet die Knöchel an den Tischbeinen fest!“
    
    Die 168 Zentimeter Frau passten genau auf die Tischplatte. Ihre Arme wurden nach oben gebogen und auf die Platte gedrückt, die Knöchel mit den Resten ihres Shirts an den Metallbeinen festgebunden.
    
    Vier Männer ...
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