Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... sollten noch eine Kleinigkeit zusammen trinken. Alex und Lena waren manchmal wie Hund und Katz. Ich wollte ihn ablenken und suchte nach einem unverfänglicheren Gesprächsthema.
Sonja sagte zu Tina: „Lena hat jetzt ihr eigenes Konto?"
„Ja stimmt. Sie fing das bezahlte Praktikum bei Alex in der Filiale an. Nach ihrem Abitur wusste Lena noch nicht, was sie studieren wollte. Außerdem wollte sie Geld verdienen, um sich selber etwas bestellen oder kaufen zu können, ohne uns vorher fragen zu müssen. Wir überweisen ihr zusätzlich das Kindergeld darauf. Dafür muss sie ihr Handy selber bezahlen", erklärte Tina.
„Das erscheint mir vernünftig. Wie ist das mit Klamotten und Make-up? Zahlt sie das auch selber?", wollte ich wissen.
„Zum Teil", sagte Tina. „Wir geben ihr ab und zu etwas Extra. Schließlich hat sie weder Oma noch Opa, die ihr Geld zustecken, wie es bei anderen Familien der Fall ist."
„Da ihr leiblicher Vater auch nicht mehr lebt und Tina keine Geschwister hat, sind wir die Einzigen, die ihr etwas geben können", ergänzte Alex, jetzt wieder ganz ruhig und entspannt. „Schließlich liebe ich diesen kleinen Teufel, als ob sie meine eigene Tochter wäre. Auch wenn sie mich manchmal auf die Palme bringt. Letztens kam zum Beispiel ein Päckchen für sie an. Der Absender war so eine Internetfirma. Ich habe recherchiert und bin auf eine Firma für Sex-Toys und so ein Schweinkram gestoßen. Als ich sie fragte, was sie bestellt hatte, hat sie mir doch glatt geantwortet: ‚Meinen ...
... eigenen Dildo, damit ich Mamas nicht mehr heimlich ausleihen muss!'", äffte er sie mit hoher Stimme nach.
Die beiden Frauen und ich schmunzelten uns zu. Bevor Alex sich erneut hineinsteigerte, bemerkte ich: „Wie ich schon sagte, unsere Kinder sind keine Kinder mehr. Sie machen den nächsten Schritt zum Erwachsen sein. Dazu gehört unter anderem auch so was." Alex schluckte es mithilfe des kostbaren Scotchs herunter.
„Hat Lisa auch ein eigenes Konto?", wollte Tina wissen.
„Schon lange. Frank hat einen Dauerauftrag eingerichtet. Sie bekommt 300 Euro im Monat auf das Konto", entgegnete Sonja. „Zusätzlich brauchte sie nur einen Wunsch zu äußern und schon läuft ihr ‚Daddy' los und erfüllt ihn ihr", schalt sie mich und schaute mit vorwurfsvollen Augen herüber.
„Sie ist nun mal mein kleiner Engel. Genauso wie ihr kann ich dir doch auch nichts abschlagen, oder mein Schatz?", rechtfertigte ich mich. Vorgebeugt gab ich Sonja einen zärtlichen Kuss. Sie öffnete leicht die Lippen und schob ihre Zungenspitzen in meinen Mund. In meiner Hose regte sich gleich was. Ihre Küsse brachten mich sofort auf Touren. Tina sah mir auf die wachsende Beule. Damit es nicht gleich wieder zu anzüglichen Bemerkungen kam, bei der die gute Laune meines Bruders umschlug, löste ich unseren Kuss und sagte: „So, damit das hier nicht noch ausartet, gehe ich mal gucken, was unsere Mädels machen." Zu viele schlüpfrige Anspielungen beim neckischen Spiel mit Tina, Lenas sinnliches Zungenspiel beim Abendessen, ...