Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... Denke aber daran, dass die Mädchen mit dir zum Shoppen wollten."
Stimmte ja, das hatte ich fast vergessen. Also doch kein Vormittag für mich alleine. Trotzdem, Zeit zum Duschen hatte ich nach dem Frühstück noch genug.
Alex und Tina gesellten sich auch zu uns. Wir redeten über die anstehende Fahrt. Als Alex seine Kaffeetasse anhob, bemerkte ich, wie seine Hand etwas zitterte. Er hatte gestern Abend ein wenig zu viel getrunken.
Offensichtlich vertrug mein großer Bruder auch nicht mehr so viel wie früher
, schmunzelte ich in mich hinein, spürte dabei selber leichte Kopfschmerzen. Dennoch machte ich mir keinen weiteren Gedanken, was sollte schon passieren? Nach dem starken Kaffee würde er im Laufe der Fahrt schon noch richtig wach werden.
Um halb neun hieß es Abfahrt. Alle drei saßen im engen Golf und starteten zu ihrem Schlagerfestival. Zum Abschied hatte Alex das Fenster heruntergekurbelt. Deutscher Schlager tönte aus dem Wageninneren. Alex rief: „Und ab geht die wilde Fahrt!"
Nur im Morgenmantel wurde mir langsam etwas frisch. Drum winkte ich nicht lange nach und ging schnell wieder ins Haus.
Am Treppenabsatz rief ich nach oben: „Mädels, aufstehen! Wir wollen doch in die Stadt fahren."
Anschließend ging ich ins kleine Bad zum Duschen.
Als ich unter der Dusche stand, wurde die Tür geöffnet. Ich musste wohl vergessen haben, sie abzusperren. Es war Lena, die hereinkam und hektisch rief: „Ich muss mal dringend Pipi!"
Gerade im Begriff, mich ...
... einzuseifen, erklärte ich ihr: „Ich brauche noch ein wenig."
„Stört mich nicht. Mir platzt sonst gleich die Blase", entgegnete sie, zog auch schon ihren roten Slip herunter, wie ich durch die Duschabtrennung erkannte. Sie trug weder Oberteil noch BH. Vollständig entblößt ließ sie sich auf die Toilette plumpsen und sofort hörte ich ihren Pissstrahl gegen die Toilettenschüssel prallen. Lena stützte sich mit den Händen am Toilettensitz ab und drückte dabei ihre Brust durch. Der Anblick ihrer straffen Brüste bescherte mir erneut eine aufkommende Erektion. In der Absicht, es vor ihr zu verheimlichen, drehte ich mich mit dem Gesicht zur Wand.
„Mache ich dich an, Onkel Frank?", fragte Lena.
„Was? ... Äh ... Nein, habe nur Schaum im Auge. Muss das mal ausspülen", gab ich vor. Sie musste mein Glotzen bemerkt haben. Nervös und zur Ablenkung fragte ich: „Warum bist du nicht oben aufs Klo gegangen?"
„Weil Lisa auch dringend musste. Ich habe gehört, dass du hier unten duschst. Also dachte ich, ich könnte hier schnell mal auf die Toilette. Ist doch nur fair. Schließlich bist du gestern auch einfach reingekommen, als ich in der Dusche war."
Fair! Dem war nicht zu widersprechen. Ich stand da und konnte nur an ihren nackten Körper denken. An ihre roten Lippen, so sinnlich, wenn sie mir ihrer Zunge drüberstrich, wie am Abendbrottisch, als sie uns brüskieren wollte. Und immer wieder, ihre vollen Brüste, zum Greifen nah vor mir, als sie aus der Dusche stieg. Mir schwirrte der Kopf. Ich rief ...