1. Polyamorie 01


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byBlackHatNCat

    ... Engelchen links und dieser kleine, von mir immer mehr geliebte Teufel rechts von mir. Kurz darauf schliefen wir erschöpft ein und wurden erst wieder durch ein Klingeln an der Tür geweckt.
    
    Kapitel 5 -- Schlechte Nachrichten
    
    Samstag, 15.10.2016, Hannover
    
    Frank
    
    Ich sprang aus dem Bett und zog mir meinen Morgenmantel über. An der Tür rief ich Lena und Lisa zu: „Ihr bleibt hier drin, verstanden?"
    
    Beide blickten verschlafen zu mir auf und nickten, daraufhin kuschelten sie sich dichter zusammen und schliefen weiter. Welch ein Anblick das war. Sie wirkten so unschuldig, dabei hatten Lena und ich uns vorhin fast die Seele aus dem Leib gevögelt. Analverkehr mit dieser 18-Jährigen und dann noch die Pussy meiner Stieftochter geleckt. Ich konnte es immer noch nicht glauben.
    
    Der Eingang war von der Außenbeleuchtung erhellt. Durch die Glasscheibe erkannte ich eine Polizeiuniform. Sofort kam Panik in mir auf. Wie konnten die das so schnell herausbekommen haben? Jetzt war alles aus, ich war aufgeflogen.
    
    Nervös durchatmend zögerte ich, als meine Hand zum Türgriff ging.
    
    Geschieht mir recht!
    
    , resignierte ich.
    
    Dann soll es halt so sein.
    
    Ich schaltete wieder auf den coolen Macho vom Shopping, drückte die Klinke und zog die Tür auf.
    
    „Hallo, gibt es ein Problem?", fragte ich durch den halb geöffneten Eingang.
    
    „Guten Abend! Müller ist mein Name", stellte sich der Polizist vor. „Sind Sie mit Alexander Brandt verwandt?", wollte er wissen.
    
    „Ja, das ist mein ...
    ... Bruder." Mir kam der Gedanke, dass Alex bei einer Kontrolle angehalten sein konnte und womöglich noch Restalkohol bei ihm festgestellt wurde. Leichte Selbstvorwürfe steigen in mir auf. „Warum? Hat er was angestellt?"
    
    „Nein, das nicht, aber ... Darf ich einen Moment reinkommen? Das möchte ich Ihnen nicht an der Tür erklären."
    
    Mein Magen zog sich schlagartig zusammen. Seine Worte deuteten darauf hin, dass etwas Schlimmes passiert war. Ich öffnete die Tür weiter und bat ihn herein. „Ja klar. Kommen Sie doch bitte ins Wohnzimmer."
    
    Der Polizisten setzte sich unaufgefordert auf das Sofa. Es musste so schlimm sein, dass er sich auch setzen musste? Zitternd nahm ich in dem Sessel gegenüber Platz.
    
    Darauf bedacht, meinen Morgenmantel geschlossen zu halten, saß ich vorgebeugt und mit auf meinen Schenkeln gestützten, verschränkten Armen da. Mir war peinlich, dass ich darunter nackt war.
    
    „Nun, wie fange ich es an ...?", rang der Polizist nach Worten. „Es gab heute Morgen einen Unfall auf der A7. In den war das Fahrzeug Ihres Bruders verwickelt."
    
    Ein Schreck fuhr mir in die Glieder. Gut, dass ich schon saß. „Und? Ist ihm etwas passiert? Wurde jemand verletzt? Was ist mit meiner Frau und meiner Schwägerin?", drängte ich.
    
    „Ja ... äh ... Also, das Auto hatte Feuer gefangen und ist komplett ausgebrannt." Sein mitleidiger Blick fuhr mir in die Glieder. „Es tut mir leid, aber die Fahrzeuginsassen haben nicht überlebt."
    
    „Niemand?!", fragte ich schockiert nach. „Auch nicht ...
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