Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... ihren Nacktschneckchen im Bett erinnert, überlegte ich, ob ich mir auch eine Intimrasur verpassen sollte. Das hatte ich hin und wieder schon gemacht. Gerade im Sommer war es angenehmer und auch hygienischer, doch meine letzte Rasur war schon ein paar Wochen her.
Ich suchte nach Sonjas Nassrasierer, fand ihn aber nicht. Darum ging ich hoch in Lisas Zimmer und fragte: „Lisa, weißt du, wo Mamas Nassrasierer ist? Ich kann ihn nicht finden."
„Ich glaube, den hatte sie mitgenommen. Wozu brauchst du den denn?"
„Ich glaube, ich kann da mal wieder eine Rasur vertragen", antwortete ich und deutete mit dem Kopf nach unten auf mein Becken.
Beide lachten laut los. Lena meinte schließlich: „Das können wir doch nach dem Abendessen zusammen machen. Wir beide können auch eine Korrektur gebrauchen. Wir haben da sogar ein Geheimrezept, damit wird es schön glatt." Sie blinzelte mir zu und fing wieder an zu lachen.
Beim Rausgehen stellte ich zufrieden fest: „Damit ist die Abendplanung ja auch schon erledigt."
***
Das Essen kam wie bestellt um 20 Uhr. Dazu tranken wir Wein und lachten vergnügt.
Lena griff zu den mitgelieferten Essstäbchen und aß damit. Mangels Kenntnis, sie richtig verwenden zu können, ohne vorher verhungert zu sein, legte ich meine lediglich zur Seite und aß mit Messer und Gabel. Lisa versuchte es. Doch sie musste eingestehen, dass sie es auch nicht beherrschte.
Lena nahm meine Stäbchen zusätzlich auf und steckte damit ihre Haare hoch. Lisa versuchte ...
... auch dies mit ihren nachzumachen, doch sie fielen immer wieder heraus. Resignierend klemmte sie sich die Stäbchen zwischen Nase und Oberlippe und setzte sich mit verschränkten Armen zurück. Lena und ich lachten laut auf. Fehlte nur Lisas typischer Ausruf: „Och menno, ich will auch!" Armer kleiner Engel.
Lena führte ihre Stäbchen zu Lisas Mund. Als sie ihn öffnete, fielen die eingeklemmten Hölzer herunter und landeten senkrecht in ihrem Essen. Das sah verblüffend gekonnt aus. Lena meinte: „Siehst du, du kannst auch was. Das bekomme ich nicht hin."
Strahlend biss Lisa in das dargebotene Fleischstück und aß anschließend selber mit dem Besteck weiter, so wie ich.
Nachdem alles verspeist war und auch die zweite Flasche Wein geleert, griff Lena meine Hand und meinte: „Komm mit, es ist Badezeit!"
Leicht beschwipst und kichernd gingen wir in das Badezimmer im Obergeschoss. Die geräumige Eckbadewanne bot uns allen genug Platz. Zusätzlich gab es eine Sitzmöglichkeit in der Ecke, auf die ich mich für die Rasur setzen sollte. Wie üblich kniete sich Lisa links von mir und Lena rechts in die Wanne. Ich kam mir vor wie Eddy Murphy in ‚Der Prinz aus Zamunda', als er von seinen Bediensteten gewaschen wurde.
Lena schäumte mich ein und Lisa hielt den Rasierer bereit. Es klappte recht gut, bis auf die Tatsache, dass ich anfing einen Ständer zu bekommen, weil beide an mir herumspielten. Penis nach rechts, Penis nach links, dann mal hoch und wieder runter. Bald stand er dauerhaft nach ...