1. Polyamorie 01


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byBlackHatNCat

    ... übrigens Frank."
    
    Das habe ich mir schon gedacht, Sexgott und Onkel von Lena, und -- mein Traumtyp. Das macht mich jetzt endgültig fickerig.
    
    Also ganz ruhig bleiben und anständig die Hand geben, so wie ich erzogen wurde, dann fällt nichts auf.
    
    „Hi, ich bin Yasmin, aber alle nennen mich Yasi", begrüße ich Frank und halte meine Hand ausgestreckt. Er zögert, streckt dann seine Hand ganz vorsichtig aus. Ich greife beherzt zu, sein Handschlag wird auf einmal auch fester.
    
    „Wow, das ist mal ein Händedruck von einer Frau", bewundert er meinen Griff. Er ist es wohl nicht gewohnt von einer Frau einen festen Handschlag zu bekommen. Na, der erste Eindruck bleibt ja bekanntlich hängen.
    
    „Stimmt! Yasi ist nicht so ein zartes Püppchen, wie man denken könnte. Die ist echt tough. Sie macht Wushu", mischte sich Lena ein. So tolle blauen Augen, ich könnte sie stundenlang bewundernd. Inzwischen nehme ich fast nichts anderes wahr. Irgendetwas mit Kickboxen hat er gesagt. Ich höre gar nicht richtig zu, da fragt er mich: „Möchtest du mit uns Essen? Wir hatten noch kein Frühstück."
    
    Ja, am liebsten verspeise ich dich
    
    , denke ich, sage aber, wie Lena es verdient: „Ich dachte, ihr hattet euer Frühstück schon im Bett?!"
    
    Franks Lippen formen sich zu einem leichten Schmunzeln, er wird sogar etwas rot. Süß, verlegen wird er auch noch. Ich frage mich, wie weit ich gehen kann, oder besser darf. Er ist doch Lenas Lover. Sollte ich ihn ausspannen, oder machen wir es sogar zu zweit mit ...
    ... ihm? Schließlich soll wohl seine Tochter auch bei ihren Sexspielen dabei sein.
    
    Eigentlich habe ich mich eigentlich nur gefreut, Lena wiederzusehen, und jetzt bin ich Hals über Kopf in ihren Onkel verliebt.
    
    Wenn ich es richtig anstelle, habe ich heute noch Sex -- mit ihm. Ich spüre die Spannung in meinem Körper. Er pulsiert wie vor einem Wettkampf, in meiner Kitty juckt es. Meine Sinne nehmen alles stärker wahr. Ich höre alles lauter, sehe Bewegungen wie in Zeitlupe und rieche ... oh mein Gott, er duftet himmlisch, frisch geduscht und leichter Moschus. Auf meiner Zunge schmecke ich noch immer sein Sperma von Lenas Kuss. Ein Kribbeln läuft vom Nacken über meinen Rücken. Mich überfallen alle Sinneseindrücke gleichzeitig, wie ein Angriff. Wie kann ich mich dagegen wehren? Soll ich überhaupt, oder soll ich nachgeben, wie beim Weidentanz? Ich schlucke, mein Mund ist plötzlich trocken.
    
    Lena geht in die Küche. Frank nicht, er will sich etwas anderes anzuziehen und geht an uns vorbei. Warum eigentlich anziehen? Er braucht doch nur sein Handtuch ablegen und schon bin ich bereit. Ich drehe mich nach ihm um. Er tapst durch die Wohnzimmertür, schließt sie aber nicht richtig, Ich sehe, wie er sein Handtuch abwickelt. Der Traumtyp hat einen echt knackigen Arsch und am ganzen Körper sogar rasiert. Tolle Figur und dazu noch schmackhaft, fehlt nur die Butter aufs Hörnchen. Das Jucken wird stärker. Unbemerkt presse ich meine Schenkel zusammen. Lena bekommt es nicht mit.
    
    In der Küche ...
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