Nach langer Zeit
Datum: 02.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Gentle1966
... ersten Sessions, während sie sich peinlich exakt rasierte – wenn er wüsste, wie erotisch rasieren sein kann, dachte sie. Ob er sich wohl einmal Gedanken gemacht hatte, welche Gefühle es bei ihr auslöste, wenn sie sich in Vorbereitung auf ihn rasierte? Ob er ahnte, dass sie dabei nass wurde und aufpassen musste, dass ihre Gefühle nicht mit ihr durchgingen? Als sie sich heute rasierte und dabei über ihr Treffen nachdachte, bei dem er sie gezwungen hatte, in einem knappen Lackkostümchen auf allen Vieren zu ihm zu kriechen und seine Füße zu küssen, musste sie an sich halten, um nicht alleine bei dem Gedanken zu kommen. Sie liebt es, von ihm (und nur von ihm) erniedrigt zu werden. Alleine der Gedanke daran und an seine Reaktion, wenn er merkt wie sie sich überwinden muss, macht sie unruhig.
Immer noch 3 Stunden Fahrt. Er versuchte, sich auf die Strasse zu konzentrieren, aber seine Gedanken eilten ihm immer wieder voraus zu seiner Liebsten, die er heute endlich einmal wieder so behandeln will, wie er sich das vorstellt. In seiner Phantasie würde er hereinkommen. Er geht ins Bad, um nach der langen Fahrt eine kurze Dusche zu genießen. Sie hat ihm seine Lederhose zurecht gelegt, wie er es ihr befohlen hat. Mehr bedarf es nicht, aber das Gefühl von kühlem Leder auf seiner Haut erregt ihn. Er hat sie noch nicht gesehen, denn er hat ihr befohlen, im Wohnzimmer auf ihn zu warten. Dort sollte sie ihn in ihren schwarzen Overknees, den ledernen Hand- und Fußfesseln und ansonsten nackt, ...
... mit dem Rücken zur Tür kniend auf dem Boden, erwarten. Ihm kommt der Gedanke, dass er die Leine aus dem Keller holen wird, bevor er zu ihr geht. Er wird sie wortlos anleinen und in den Keller schleppen. Sie hat ihm gesagt, dass sie dort mehr Platz geschaffen hat. Er würde sehen, was sich daraus machen lässt.
Er hat ihr verboten, sich selbst zu berühren, sich zu streicheln. Aber ihr ganzer Körper brennt vor Erregung, vor Geilheit, vor sehnsüchtiger Erwartung und es fällt ihr schwer, sich bei den Gedanken, die sie gerade bewegen, nicht unwillkürlich selbst zu streicheln. Noch immer sicher 2 Stunden, bis er kommt. Sie ist längst fertig vorbereitet und zählt jetzt nur noch die Sekunden, bis er endlich zur Tür hereinkommt. Sie ist unglaublich gespannt darauf, was er mit ihr tun wird. Sie will sich ihm völlig hingeben, alles ertragen, was er mit ihr tun wird, ganz gleich, ob es ihr weh tut, ob es ihr schwer fällt. Sie weiß, dass es genau diese Behandlung ist, die Konsequenz und auch die Rücksichtslosigkeit, die ihr ihre eigene Erfüllung bringt. Ihr kommt es nicht darauf an, wie viele Orgasmen sie hat. Das ist absolut nebensächlich und spielt in ihren Gedanken (und, wie sie weiß, auch in der Realität) absolut keine Rolle. Sie will ihm dienen. Und dort, wo sie es nicht freiwillig kann, will sie von ihm gezwungen werden. Und sie will ihm ausgeliefert sein. Darin würde sie ihre Erfüllung finden, das bringt ihr das tiefe Gefühl der Befriedigung.
Wie sie wohl regieren wird, wenn er ...