1. Jenny bleibt stumm


    Datum: 06.05.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: Sixpack

    ... einem Restaurant in ihrem Dorf. Ich war pünktlich, sie war pünktlich. Wir trafen uns unmittelbar an der Eingangstür zum Restaurant. Schon ihre Erscheinung weckte Erinnerungen in mir. Als ich ihr aus dem Mantel half, verschlug es mir fast die Sprache.
    
    Jenny war nicht die alte Jenny, wie ich sie kannte. Sie war eine erwachsene Frau geworden, logisch, aber sie war viel mehr als das. War sie früher eine Sexy Hexie, war sie jetzt einfach eine umwerfende Frau.
    
    Beibehalten hatte sie ihr Outfit. Ein super kurzer Mini, den sie sich bei ihren Beinen immer noch bestens leisten konnte. Passend dazu die High Heels. Und dann diese Wickelbluse. Im Gegensatz zu meiner anderen Schulfreundin Klara, die den damaligen "Playtex Zauberkreuz" nicht mehr erinnern konnte, trug Jenny jetzt sozusagen das Nachfolgemodell, einen Push Up BH. Es war Jenny, wie sie leibte und lebte.
    
    Viel mehr war es aber ihre Art, wie sie sich gab. So wie früher. Völlig natürlich als sei es das normalste der Welt, sich als Frau zu präsentieren mit allen weiblichen Reizen, ohne dabei die geringste Scham zu empfinden. Sie, ihr Auftreten wirkten nicht gekünstelt. Sie war sie selbst.
    
    Ich war immer noch, nein, ich war wieder einmal überwältigt von ihrer Ausstrahlung. Am Tisch mir gegenüber saß eine gereifte, wunderschöne Frau. Wir ließen es uns schmecken, und natürlich quatschten wir über die alten Zeiten.
    
    "Warum hast Du erst so spät geantwortet", wollte ich wissen. "Ich wollte sehen, wie ernst du es meinst." ...
    ... Sie lächelte, wie ich fand, eine wenig anzüglich. Eine typische Jenny. Man konnte ihr nicht böse sein.
    
    Ihr Lächeln, ihr dezent geschminktes Gesicht und ihre Stimme, die immer etwas verheißungsvoll klang, das machte Jenny aus. Ich fragte mich, warum ich es damals nicht hartnäckiger versucht hatte.
    
    Zurück zur Gegenwart. Ihre strahlenden Augen hatten nichts von ihrem Glanz verloren. Sie konnte einen immer noch mit ihrem Blick fesseln. Und dann kam die kalte Dusche: "Ich bin fest liiert." Sie sah mich durchringend an. "Ich sag es nur, weil ich es fairer finde", so formulierte sie es, "falls Du eine Frau suchen solltest, die Dir das Haus in Ordnung hält." Wie kam sie denn auf die Idee? Dann hätte ich ganz sicher nicht den Kontakt ausgerechnet zu ihr gesucht.
    
    Sie war noch nicht am Ende ihrer Ausführungen. "Fest liiert ist nicht gleichbedeutend mit unnahbar, wenn Du verstehst, was ich meine. Mein Freund und ich habe beide Beziehungen hinter uns, die uns so wie ein Gefängnis vorkamen. Das wollen wir beide nicht mehr. Wir lieben unser Leben und die Liebe, und wir wollen beides auskosten."
    
    Auch wenn Jenny mich mit ihrer Antwort per WhatsApp hingehalten hatte, sodass ich befürchten musste, sie könnte stumm bleiben, jetzt war sie alles andere als stumm.
    
    "Du hast mir damals schon immer gut gefallen", fuhr sie fort, "warum hast Du mich eigentlich nie angebaggert?" Recht hatte sie, warum eigentlich? Vermutlich war ich damals zu schüchtern.
    
    Allerdings war ich jetzt doch auch ...
«1234...»