1. AKTMODELL Daniela


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... gesteckt,
    
    und auf die Majo muß ich dann auch nicht mehr lange warten,
    
    fertig ist der Hotdog! Gegessen! Dann Bäuerchen, und satt!
    
    Aber ich doch noch lange nicht!! Du hast es doch vorhin auch gesehen? Oder?
    
    Nicht lügen, bitte! Hast du die Decke über uns gebreitet?
    
    Ja, Dani
    
    Danke! Weißt du, die Sache hier ist für mich wie ein unendlich langes superschönes,
    
    geiles Vorspiel! Schon seit ich mich heute Morgen ausgezogen habe,
    
    fühle ich mich wie im Paradies! Und dann du und deine Bilder von mir !
    
    Und ich bin da drauf, das ist Alles so schön!
    
    Und so einfach und so selbstverständlich, und ich kann mich anfassen,
    
    wo ich will, wann ich will!
    
    und ich kann mich öffnen, soweit ich will, und es ist Alles gut!
    
    Und dann hatte ich mir vorgestellt, dass Marko immer dabei ist,
    
    und er sieht mich an, und ich zeige ihm Alles von mir,
    
    und er muß warten, muß sich zurückhalten, und dann--- ,
    
    Ich würde ihn noch weiter hinhalten, Sonnenbrand vortäuschen oder sonst was!
    
    Bis er explodiert in mir, wie eine Bombe!!
    
    Unser Gespräch wurde jäh unterbrochen. Stimmengewirr, Wasserplatschen, Gunters lautes Schimpfen. Auf der Wasserfläche war irgend etwas geschehen.
    
    Da kam auch Gunter schon wütend und aufgeregt angelaufen. Wo war Marko?
    
    Schon wieder mal baden gegangen?
    
    Jetzt reicht es mir aber langsam!, polterte er, Kaum stimmt der Flusspegel wieder und alles ist ruhig, da kommen diese blöden Schlauchbootheinis und verscheuchen uns die ...
    ... Fische!
    
    Ich hab heute noch nicht einen richtigen Schwanz gefangen, dafür hat Marko wenigstens schon zwei Aale
    
    Weil ich ihn fragend ansah, lächelte mich nun doch mal an. Mit Marko ist diesmal nichts, er ist noch dort
    
    Gerade hatte ich den jüngeren Hecht fast schon dran, der war gerade neu ins Revier eingezogen,
    
    da müssen die mit ihren Paddeln aufs Wasser klatschen!
    
    Jetzt konnten wir zwischen den Büschen und Sträuchern
    
    die Schlauchbootheinis auch sehen. Eine Gruppe von sechs Jugendlichen,
    
    vier Jungen und zwei Mädchen, zwischen etwa 15 und 17, schwer zu sagen, und eine großgewachsene sportliche schlanke Frau um die 30 oder etwas mehr.
    
    Sie konnten wegen des Wehrs nicht weiterfahren, legten am anderen Ufer an und zogen ihr Schlauchboot an Land. Dann trugen sie es vereint ein Stück am Ufer entlang,
    
    ließen es wieder zu Wasser und legten jetzt an unserem Ufer an.
    
    Dort, hinter den wenigen Sträuchern war eine flache Uferwiese, wo ich schon am Nachmittag
    
    die Reste einer Lagerfeuerstelle bemerkt hatte.
    
    Die wollen doch nicht etwa hier campieren?! Dachte ich erschrocken.
    
    Noch hatten sie uns nicht gesehen.
    
    Ich war immer noch pudelnackt, mein Bikini und mein Kleid lagen weit weg, im Häuschen.
    
    Nur ein kleines Handtuch war in Reichweite.
    
    Ich stellte mich erst mal hinter den großen Baum und sah Fred an, hielt mir das Handtuch vor den Bauch.
    
    Ich renne schnell rein, und zieh mich wieder an, ja? Oder soll ich etwa so bleiben?
    
    Das musst du jetzt alleine ...
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