Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... der H:S davongestohlen und sich das Stück extra noch gekauft. So knapp und sexy wie möglich, vielleicht konnte sie damit Nadine erweichen. - Und nun stand sie da, angezogen in einem Nacktbad.
„Mila! Süße! Das muss doch nun wirklich nicht sein.“ Nadine fand selbst, dass sie klang, als würde sie auf ein krankes Kalb einreden. „Schau Dich mal um! Und sieh uns an! Wir sind alle nackt.“
„Aber…“ Mila spürte bereits, dass sie schwach wurde, dass sie nachgeben würde. Und dass Tränen in ihr aufstiegen.
Da schaltete sich die kleine Ivy ein. „Was ist denn los? Ich will baden!“
„Gleich, Liebes!“ Nadine trat hinter Mila und band ihr das Oberteil auf. „So, das brauchst Du schon mal gar nicht.“ Mila ließ es geschehen. „Und ehrlich gesagt, Süße – Du fällst
mit
Höschen hier viel mehr auf als ohne.“ Und mit diesen Worten zog sie Mila auch das herunter. Mila hob die Füße nacheinander und stieg hinaus. Nadine warf es achtlos beiseite, dann drückte sie ihre junge Geliebte an sich. „Vertrau mir, Mila, es ist wunderbar, hier so herumzulaufen. - So, und jetzt gehen wir baden!“
Das junge Mädchen seufzte. Oh Gott, was tu ich hier nur?! Ist das der Preis für meine Träume? Doch wieder mal blieb ihr nicht allzu viel Zeit, um sich ihren Bedenken hinzugeben, sie sah die anderen drei sich im Davonlaufen nach ihr umdrehen. Also überwand sie ihre Verlegenheit und lief ihnen nach. Los, versuchte sie sich zu trösten, einmal muss es ja sein, vor allem, wenn Du mit einer FKK-Familie ...
... zusammen leben willst.
Auf dem Weg zum Ufer schaute sich Mila möglichst unauffällig um – aber anscheinend beachtete sie niemand besonders. Das beruhigte sie ein wenig. Das Wasser fühlte sich noch sehr kalt an, und die warme Mittagssonne ließ sie das Nass als noch kühler empfinden. Den Kindern machte das nichts aus, die sprangen sofort hinein. Nadine klapperte zwar auch mit den Zähnen, als sie langsam hinein schritt, aber sie musste ihren Kleinen folgen. Das wäre vermutlich auch ihr Job, dachte Mila, wenn sie mal allein mit den Kleinen hierher käme - und nun wurde ihr mit einem Mal klar, was das hieß: Sie musste sehr bald offenbaren, dass sie gar nicht schwimmen konnte! – Sie konnte alles: Reiten, Motorrad fahren, Bäume fällen, Melken. Alles Dinge, die sie in Albanien von ihren Brüder und Schwestern, Cousins und Cousinen gelernt hatte. Aber nicht schwimmen.
Also blieb sie am Ufer und schaute den anderen beim Planschen zu. Ab und an drehte sie sich um, und ja, doch, der eine oder andere Mensch schien sie zu beobachten, den Anblick ihrer nackten Hinterseite zumindest. Sie schaute an sich selbst herunter. Vor gerade mal acht Tagen hatte sie Nadine und ihre Familie kennen gelernt, und nun stand sie splitternackt an einem FKK-Strand. Das Nacktsein selbst fühlte sich gar nicht so anders an als im Garten. Nur dass sie hier nicht unter sich waren. Aber da muss man wohl durch, wenn man Nadines Freundin sein will, dachte sie.
Die anderen drei kehrten schon wieder zurück, selbst die ...