1. Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Kunst, Autor: nudin

    ... in ihrem Schoß vollkommen durchsichtig, fast schon unsichtbar. Zudem rutschte der schwerer gewordene Stoff andauernd an den Hüften herab. Ein wenig skeptisch schaute Mila mehrmals an sich herab, zupfte immerzu genervt an den Seiten
    
    Katrin sah sich das eine Weile an, dann schlug sie vor: „Und wenn Du einfach ganz ohne badest?“
    
    Mila verzog den Mund. „Ja, dachte ich auch schon – aber darf ich das denn?“
    
    „Warum nicht?!“
    
    Beide sahen zur Leiterin. Katrin fragte für sie, und Mila erhoffte sich eine Erlaubnis. Das nasse Höschen zu tragen war ihr jedenfalls deutlich unangenehmer als gar keines anzuhaben.
    
    Die graue Alte zögerte. „Na ja… Also meinetwegen kein Problem, noch einen Nackedei mehr hier zu haben. Aber ich überlege gerade, ob wir Probleme mit den Eltern kriegen könnten.“
    
    „Warum?“ fragte die Jüngere ihre Chefin. „Ist doch Milas Sache. Und die Kinder sind alle noch so klein…“
    
    Die Leiterin überzeugte das allein zwar nicht, aber sie gab schnell nach. „So“, sie wies auf Milas durchnässtes Höschen, „kann man ja eh schon alles sehen. Dafür hätten Sie nicht extra zum Auto laufen müssen.- Also ziehen Sie es einfach aus, Mila! – Und warum sollten Sie nicht einfach so nackig sein dürfen wie die Kleinen.“ ergänzte sie.
    
    Mila freute sich. Sie schaute sich überflüssigerweise nochmal kurz um, um sich zu vergewissern, dass sie wirklich unter sich waren, sah das zustimmende Nicken der beiden anderen Frauen und befreite sich von dem überflüssigen Stückchen Stoff, warf es ...
    ... ans Ufer und wandte sich einfach wieder dem kleinen Mädchen an ihrer Seite zu.
    
    „Darf das auch weg?“ fragte nun Katrin und deutete auf ihr eigenes Höschen.
    
    Die Ältere grinste nur noch. „Wie Du magst. Aber bevor die Eltern kommen, ziehst Du Dich bitte wieder an!“
    
    Ihr Tanga flog kurzerhand hinterher. Katrin war, unschwer zu erkennen, ebenfalls FKK-Fan. Und die Leiterin, Gitta, bald sechzig, eine waschechte Berlinerin, behielt zwar ihre Badehose an, aber sie ließ die beiden Jüngeren deutlich spüren, dass sie es eigentlich ganz prima fand, dass diese sich ganz ohne zeigten.
    
    Und auch, als eine Stunde später überraschend eine Mutter am Ufer stand, um ihren kleinen Sohn, den Mila gerade vergnügt im Wasser herumschwenkte, abzuholen, machte Gitta keine Anstalten, die ganze Situation irgendwie zu erklären. Als wäre es das Normalste der Welt, begrüßte sie die Mutter, rief den Kleinen heran, stellte Mila kurz vor als Kindermädchen zweier seiner Spielkamerdinnen, packte seine Sachen zusammen, half beim Anziehen und verabschiedete die beiden so fröhlich wie immer. Mila lächelte dabei die ganze Zeit lieb und schien, als merke sie gar nicht, dass sie nackig war. Katrin allerdings kam aus dem Wasser und zog sich, wenngleich ohne Eile, ihren Bikini-Tanga wieder an. Und so war es bei der nächsten, die gleich zwei abholte, und dem letzten, einem jungen Vater, der die Übergabe seiner Tochter sichtlich versuchte in die Länge zu ziehen, um noch ein paar Eindrücke mitnehmen zu können. Zum ...
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