Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... warten?
Mila nickte. „Klar.“
Die Leiterin meinte: „Sie können ja mitmachen.“
Wie komisch. Mila musste grinsen. Ausgerechnet sie als Schwimmlehrerin. Doch Sara fand die Idee gut. Ivy natürlich auch. Aufgeregt hüpften die beiden um Mila herum.
„Kommen Sie, baden Sie mit!“
„Aber ich habe kein Badezeug.“ Unbewusst verfiel Mila ein wenig in ihren alten Akzent.
„Und im Auto? Sie wollen doch ins Freibad?“
„Da auch nicht.“ gestand Mila mit etwas leiserer Stimme.
Sie konnte nicht erkennen, ob sich die Leiterin auf diese Antwort einen eigenen Reim machte, jedenfalls lachte jene und meinte: „Na, dann baden Sie halt in Unterwäsche.“
Unterwäsche, ja, gute Idee - eigentlich, dachte sich Mila.
„Na, was ist?“ drängelte nun die Jüngere. „Wir sind doch hier unter uns. Und die anderen Eltern kommen sowieso nicht vor drei Uhr.“
Lust zu bleiben hatte Mila schon. Einerseits, weil sich Sara und Ivy hier so wohl fühlten mit ihren kleinen Freunden, andererseits weil diese kleine Badestelle, obwohl nicht weit entfernt von einer Siedlung gelegen, so schön idyllisch war, gerade so, wie Mila sich einen See in Deutschland schon früher immer vorgestellt hatte. „Ich hab nur keinen BH…“
„Dann wären wir ja schon mal zwei.“ meinte die Leiterin und wies an sich selbst herunter. „Außerdem, so ein hübsches Ding wie Sie…“
Mila war nun endgültig überzeugt. „Na gut. Ich muss nur noch mal schnell zum Auto.“ Schon wandte sich das gertenschlanke, dunkelhaarige, schon so sommerlich ...
... gebräunte Mädchen um und lief eilig davon. Wenige Minuten später war es wieder an der Badestelle, zog sich flink Sneakers, Shirt und Rock aus, legte alles auf einen flachen Stein und lief nur noch mit einem ultraknappen G-String ins Wasser, der außer hauchdünnen Bändchen nur vorn ein kleines. schneeweißes Stoffdreieck vorweisen konnte.
„Ja, dann…“ sagte die jüngere Erzieherin, kam ans Ufer, legte grinsend ihr Oberteil ab und entblößte ihre schön geformten kleinen Brüste.
Kurz darauf planschten zwei barbusige hübsche junge Frauen mit jeweils immer einem Kind im seichten Wasser, machten Schwimmbewegungen vor und hielten abwechselnd Drei- bis Fünfjährige am Bauch hoch, damit die das nachmachen konnten. Dazwischen unterhielten sie sich miteinander, lernten sich kennen. Die junge schlanke Erzieherin hieß Katrin, war 25 und kam aus der Lausitz. Sie erzählte, dass sie gerade die notwendigen Fortbildungen absolvierte, um alsbald eine eigene Kita leiten zu können.
Auch oben ohne zu machen wäre für Mila vor wenigen Wochen noch undenkbar gewesen. Nun fühlte sich das für sie so an, als hätte sie wieder die Seiten gewechselt, hin zu den ´Textilern´. Doch ihr Slip war nunmal kein Bikinihöschen. Es blieb nicht aus, dass Mila komplett ins seichte Wasser eintauchte, sei es, um kniend ein Kindchen unter dem Bauch festzuhalten, oder weil sie übermütig von einem der Wichte umgestoßen wurde. Dabei wurde ihr Slip alsbald vollkommen nass und dadurch das kleine, anfangs blickdichte Dreieck ...