Neglect Ch. 02
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bygaldranorn
... hervorbrachten.
„Ich mag experimentelle Küche", hatte sie gleich am ersten Abend angemerkt, als Zane sich erboten hatte, das Abendessen zu übernehmen.
Dann wirst du vermutlich noch eine Menge Freude an mir und meinen nicht vorhandenen Kochkünsten haben, hatte Zane gedacht und war ihrem Blick eilig ausgewichen.
Das erste gemeinsame Wochenende in ihrer kleinen WG lag nun beinahe hinter ihnen.
An diesem verschlafenen Sonntagmorgen Ende August hockte Zane am Küchentisch, rührte gedankenverloren in seinem Kaffee herum und versuchte vergeblich, nicht an den nächsten Tag zu denken. Er gab es nur ungern zu, aber ihm graute vor seinem ersten Tag an der Rice University.
„Und? Schon aufgeregt?" Jules hockte sich ihm gegenüber, winkelte ihre Knie an und schlang die Arme um ihre nackten Beine.
Ihre blonden Haare waren noch vom Schlafen verwuselt, ihr langes Oversized-Shirt hing ihr von einer Schulter herunter und gewährte Zane einen dezenten, netten Einblick auf das, was sich unter dem dünnen Stoff verbarg.
Eilig wandte Zane den Blick ab. Er stand umständlich auf, fuhr sich mit der rechten Hand durch die dunkelblonden Haare und richtete den Blick auf etwas weniger Verfängliches als Jules' sanften Rundungen, die sich nur allzu deutlich gegen ihr Schlafshirt abzeichneten.
Trotz der allmählich erwachenden Sommerhitze, die sich schon in wenigen Stunden wieder zwischen den Häuserblocks stauen würde, war es noch angenehm kühl in der kleinen Küche. Das war einer der ...
... Gründe, weswegen es Zane hierher gezogen hatte. Die Küche war einer seiner Lieblingsplätze. Er hatte ohnehin nicht mehr schlafen können -- und er hatte es nicht über sich gebracht, um halb sieben an einem Sonntagmorgen unter die Dusche zu springen und Jules damit aus dem Schlaf zu reißen, nur weil es ihn nach Abkühlung verlangt hatte.
„Heute Abend spielt die Hobbyband von einem meiner Cousins in so einem neueröffneten Club ein paar Straßen weiter", merkte Jules an, während ihre Finger unsichtbare Kreis auf die glatte Oberfläche vom Tisch malten. „Hättest du eventuell Lust, ähm", sie stockte kurz, gab sich dann einen Ruck und lächelte zu Zane herauf, „mich zu begleiten?"
In ihrem Blick lag etwas Bittendes, das es Zane wirklich schwer machte, einfach „nein" zu sagen.
„Weißt du", fing er unbehaglich an, „eigentlich stehe ich nicht so auf Parties..."
Jules nahm die Unterlippe zwischen die Zähne und warf ihm dabei einen treuherzigen Blick zu. „Ach, bitte, Zane. Ich hab fest zugesagt, aber meine beste Freundin hat heute Abend spontan doch was anderes vor" - für einen Moment flackerte Jules' Blick, doch dann hatte sie sich wieder gefangen - „und ich würde ungern allein hingehen. Ich kenn mich schließlich kein Stück in der Gegend aus, und wenn ich verloren gehe..."
Zane schnaubte. „Das ist miese Erpressung, weißt du das?"
„Nein", blinzelte Jules ihm unschuldig zu, „das ist reine Taktik, um dich aus deinem Schneckenhaus zu locken. Nun sag endlich ja!"
Zane wich ihrem ...