1. Exhibitionistin über Nacht


    Datum: 14.05.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    ... behalten. Aber nur für Dich! - Mein Gott, was hatte ich da gesagt? Zu spät, er nickte, hielt mir die Kamera hin und sagte, drück auf den Mülleimer, der Knopf unten rechts und dann den in der Mitte. Ich schaute mir das Teil an, gesagt, getan. Die Bestätigung zum Löschen kam, ich drückte noch mal und weg war die Datei.
    
    So, und nun mein Foto, bitte, grinste er.
    
    Der Kerl war echt dreist, hatte schon wieder Oberwasser.
    
    Gut, aber mur mit Dir und dann ziehst Du Dich auch aus.
    
    Das machte er sofort und platzierte die Kamera auf seinem Motorradsattel. Als er zu mir herüberkam, schaute ich ihn mir auch mal genauer an, er war gut gebaut, sein bestes Stück war von angenehmer Größe, untenrum rasiert und nur ein Büschel Haare darüber. Er bemerkte meine anerkennenden Blicke und schaute ungeniert zurück.
    
    So, 30 Sekunden. Er stellte sich zu mir und legte seinen Ellenbogen lässig auf meine Schulter.
    
    Mir wurde heiß, ich ließ mich gerade mit einem knackigen Typen nackt fotografieren, eigentlich wollte ich ihn nur zur Schnecke machen! Und nun hinterließ ich ihm ein Andenken mit meinen weißen Stellen!
    
    Und das machte mir auch noch Spaß! Ich hatte sogar Lust, noch mehr Fotos zu machen. Aber nein, das geht nicht.
    
    Klick, er ging zur Kamera und kontrollierte das Bild.
    
    Schön, noch eins?
    
    Sag mal, hast Du sie noch alle?
    
    Okok, einen Versuch war's wert.
    
    Das Bild war gelungen, vor allem sah es nicht nach einem billigen Spannerfoto aus, ein typischer Strandschnappschuss ...
    ... eben. Damit konnte ich leben.
    
    Was ist eigentlich mit Deinem Bein passiert, fragte er mich nun. Ach ja, das hatte ich ganz vergessen. Eigentlich wollte ich ja weitergehen, ich war hin- und hergerissen zwischen meinem abflauenden Ärger und der Erregung, die ich gleichermaßen verspürte. Und nun sollte ich mir noch Small-Talk aufzwingen lassen? Egal, ich beschloss, ein wenig meinen (!) Spaß auszukosten und setzte mich hin, erzählte ihm die Geschichte und schaute ihm dabei nicht ins Gesicht sondern zwischen die Beine, was ihn mehr irritierte als er wohl selbst gedacht hatte - erst schwoll er leicht an, dann wieder ab, dabei stieg das Blut aus dem Schwellkörper ind Gesicht und wieder zurück.
    
    Als ich fertig war, schaute ich in nochmal direkt an und verabschiedete mich mit "So, von Dir brauch ich kein Foto, hab ihn nun lange genug gesehen, ciao".
    
    "Bis denne", meinte er und ich erhob mich und machte mich auf den Weg zurück zu meinem Platz.
    
    Bis denne, jaja, Denkste!
    
    Meine Gedanken flogen über die letzten Minuten und mir wurde bewusst, wie geil ich dieses Erlebnis eigentlich fand.
    
    Umso selbstbewusster ging ich weiter und beschloss, mir etwas zum Trinken zu besorgen.
    
    Völlig selbstverständlich schritt ich zwischen den Liegen und Handtüchern auf die Bude zu, an der ich noch vor einer knappen dreiviertel Stunde mit Badeanzug war und grinste dabei einige Burschen an, die mich beobachteten. Die Reaktionen gingen von Schnell-Wegschauen bis zum Zurückwinken, echt interessant. ...