1. Süßer Vogel Jugend! Kapitel III - IV - V


    Datum: 18.05.2019, Kategorien: CMNF Autor: RebeccaMontez

    Kapitel III
    
    Sonntagnachmittag bis Dienstagmorgen
    
    Manus kleiner Sohn schrie und ich fuhr von dem Sessel hoch.
    
    „Entschuldige“, sagte Manu.
    
    „Wie spät ist es?“, fragte ich.
    
    „Gleich Neun, Du hast fast sechs Stunden geschlafen.... Rebecca, ich wollte mich noch bei dir bedanken, Du hast mich tatsächlich aus der Scheisse geholt. Ohne dich hät ich nicht den...“.
    
    „Hey Schluss jetzt, sonst wächst mir noch ein Heiligenschein und kein Mann rührt mich je mehr an“. Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
    
    „Es wird nun alles besser Manu“.
    
    „Ich weiß“.
    
    „Kann ich dich alleine lassen, bis morgen?“.
    
    „Mach Dir keine Gedanken, ich komm schon klar“.
    
    zu Timo oder zu Charlie überlegte ich als ich im Auto saß, bei Charlie stand ich in der Kreide das war klar, aber es war auch erst Zehn, vor Fünf machte er sein Lokal nie zu, ausserdem hatte ich Hunger,
    
    Auf dem Weg zu Timo, McDonalds, das große Big Mac Menü.
    
    es war der letzte Zwanziger gewesen und nun war ich völlig blank,
    
    Die Jungs hatten mich schon sehnsüchtig erwartet.
    
    „Mama, alle deinen Babys haben großen großen Hunger“, sagte Timo.
    
    „Puh, ich bin blank bis auf fünf Mark, tut mir leid“.
    
    „Wie blank, Du kannst bei deinem Alten doch gar nicht blank werden?“.
    
    „Stimmt schon, muß aber erst morgen wieder zu ihm“.
    
    „Was hast Du mit dem ganzen Geld gemacht, mit Männern verprasst, eh gibs zu?“, machte Timo einen Spaß.
    
    „Oh mein Gott, wir werden alle sterben“, sagte Marcel.
    
    Und Chris: “Ave Rebecca ...
    ... morituri te salutant
    
    “.
    
    ja doof, aber ich hatte nichts mehr, ... doch da fiel mir ein...
    
    „Walla, hier ist mein Autoschlüssel, schau mal zwischen Fahrersitz und Mittelablage, da müsste eigentlich noch ein Hunderter sein, mal runtergefallen. Bitte schau nach... und schau auch ins Handschuhfach vielleicht ist da noch was“. Alle warteten gespannt auf Wallas Rückkehr und Chris meinte;“ So eine wichtige Sache,...und wir schicken Walla....“. Aber Walla erledigte den Job perfekt und kam mit 150 Mark zurück. „Well, well, lets go to the italy Foodmaker“. Obwohl ich nichts mehr Essen wollte, ging ich natürlich mit in unsere Stammpizzeria Bella Capri. Die vier waren tatsächlich ausgehungert und ausser Walla bestellten sich jeder zwei Pizzen. Dazu tranken wir fünf Liter Valpoliccela.
    
    „Bleibst Du heute Nacht hier?“, fragte Christian mich, als wir wieder Zuhause bei Timo waren. Ich schüttelte den Kopf.
    
    „Ich hab mich den ganzen Tag nach dir gesehnt“, sagte er und schaute mich lieb an. „Komm Rebecca ein bischen liebhaben“. Ich schaute auf meine Swatch Bermuda, es war ein Uhr.
    
    eigentlich Zeit genug, ich wollte sowieso erst gegen vier im Kongo sein, aber und ich weiß, das hört sich nun fürchterlich spießig an, ich wollte mich vor Charlie von keinem anderen ficken lassen. Komm schon, wenn du danach gründlich duscht, merkt er doch nichts, kann gar nichts merken,.. darum geht’s doch nicht ...du begreifst wiedermal nichts,... überhaupt nichts,
    
    Ich sah ihre enttäuschten Mienen, als ...
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