1. Der fette Herrmann


    Datum: 15.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBoeserBerndNds

    Der fette Herrmann -- ein erotischer Krimi
    
    Liebe Literotica-Freunde,
    
    die ist meine erste Geschichte. Seid nicht zu streng mit mir.
    
    Wem das Ende nicht gefällt, der hört einfach ein paar Absätze vorher auf zu lesen ;-)
    
    Viel Spaß
    
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    Herrmann wusste, dass er ein verlogenes und dreckiges Stück Scheiße war. Doch in seinem Job war er exzellent, deshalb hielt Thomas, sein Chef, nach allem was vorgefallen war noch zu ihm.
    
    Zum Zeitpunkt, an dem die Geschichte begann, war Herrmann zweiundfünfzig Jahre alt. Durch seinen übermäßigen Alkoholkonsum, in dem er seinen familiären Suff ertränkte, hatte er sich eine stattliche Wampe zugelegt. Sein breites Gesicht, das auf einem teigigen Körper mit viel zu wenig Hals befestigt war, wurde spätestens durch einen verfilzten Vollbart verunstaltet.
    
    In seiner schmuddeligen Jeans und seinem abgewetzten Hemd saß er vor seinem Heiligtum, dem Zentrum seines Reiches: dem Bildschirm seines kleinen Rechenzentrums. Er war Herr über die Rechner der kleinen Firma, die sich auf branchenspezifische Software spezialisiert hatte.
    
    Über den Bildschirm flimmerte ein Pornofilm, den er im Internet unter Angabe einer falschen Kreditkartennummer aus einem Portal abgezogen hatte. Bis die Idioten von der Betreiberseite merken würden, dass die Nummer falsch war, konnte er bestimmt an die zweihundert, dreihundert Filme über die schnelle Datenleitung in seinen Privatspeicher ziehen.
    
    Mehrere tausend Filme nannte er nun schon sein Eigen, ohne ...
    ... dass er mit Stolz jemandem davon hätte erzählen können. Sowohl die großvolumige Datenleitung als auch die Festplatten mit dem verschlüsselten Privatarchiv hatte er seinem Chef aus der Nase gezogen mit dem Hinweis, er brauche die zusätzlichen Kapazitäten für Backups.
    
    So wie jeden Tag, wenn nichts Besonderes anlag - und das war eigentlich immer der Fall - verschlang er mit seinen blauen, wässrigen Augen den Müll, den er heruntergeladen hatte und in dem es um alle Spielarten von Sex ging. Er hatte gut vorgesorgt um nicht überrascht zu werden. Aus seinem kleinen Rechenzentrum hatte er „aus Gründen der Sicherheit" einen Hochsicherheitstrakt gemacht. Man kam nur nach Betätigen einer bestimmten Klingel zu ihm und er musste persönlich öffnen. So hatte er alle Zeit der Welt, die Spuren seines Handelns zu beseitigen, wenn sich dann doch einmal ein anderer Mitarbeiter oder gar der Chef in sein Reich einfanden, was aufgrund seiner an Unverschämtheit grenzenden Unfreundlichkeit ohnehin kaum der Fall war.
    
    Herrmann verbrachte seine Zeit gern hier inmitten seiner eigenen kleinen Welt. Zuhause wartete niemand auf ihn. Er war zwar verheiratet und lebte mit seiner Frau auch zusammen, doch warten taten die beiden schon lange nicht mehr aufeinander. Der letzte Sex war Jahre her und jeder ging seiner Wege. Herrmann hätte sich schon längst getrennt, wenn es nicht drei Dinge gewesen wären, die sie zusammen bleiben ließen: das Haus, das noch abbezahlt werden musste, dass seine Alte den Haushalt ...
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