Die Befreiung 04
Datum: 24.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNachtwuchs
... gesprochen, wie stellst du dir deine vor?" Jens musste lachen.
"War die Frage lustig?"
"Nein, ich habe schon mit dieser Frage heute gerechnet, aber eher von deinem Mann. Die Antwort ist: noch gar nicht. Ich möchte erst einmal studieren und währenddessen sehen, wo meine Interessen und Stärken liegen. Der Rest ergibt sich dann, schließlich bin ich erst 19 und habe ehrlicherweise vom Berufsleben kaum einen Plan."
"Sehr ehrliche Antwort, gefällt mir. Überhaupt habe ich von dir einen sehr guten Eindruck, im Gegensatz zu fast allen deinen Vorgängern, die ich kennenlernen durfte. Mit denen konnte ich nie etwas angefangen und wusste nie was Alex von bzw. mit denen wollte. Da du so erfrischend direkt bist, darf ich dir eine direkte Frage stellen?"
"Ja klar, ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass du dich zurückgehalten hast."
"Schon, Alex hat dich ganz sicher vorgewarnt, dass ich dich ein bisschen 'abklopfen' würde."
"Mit anderen Worten, aber ja hat sie. Wir treffen am Samstag meine Mutter, da wird es nicht anders sein, vermute ich mal."
"Okay, aber die nächste Frage ist schon sehr persönlich."
"Marion, nun frag' schon, was willst du wissen?"
"Ist Alex, ähmm .... ist sie noch diesem SM verfallen?"
Jens schluckte und schaute sie verdattert an. Doch bevor er in die Verlegenheit kam darauf zu reagieren fuhr Marion fort.
"Ich lebe ja nicht hinterm Mond und ich habe auch gar nichts dagegen, wenn es ihr Ding ist. Darum geht es eigentlich gar nicht. ...
... Natürlich habe ich mit ihr nie darüber gesprochen, aber vor etwa zwei Jahren habe ich durch Zufall den Raum im Keller entdeckt. Die Tür stand komplett offen, ich habe ihn zwar nicht betreten, aber selbst ein flüchtiger Blick von außen machte mir klar, was sich darin befand. Ab da konnte ich mir einiges zusammenreimen."
"Aber solltest du diese Frage nicht besser direkt mit Alex erörtern. Ich fühle mich schon sehr unwohl mit dir quasi über Alex Kopf hinweg darüber zu reden."
"Ja sicher, dass verstehe ich. Dann lass mich die Frage anders stellen, gibt es den Raum noch?"
Jens hatte keine Ahnung was diese Frage sollte, aber da sie die Existenz des Raumes schon kannte, könnte er ihr auch bestätigen, dass er existiere.
"Ja, das Studio gibt es noch, es ist aber separat mit einem Fingerabdruckscanner gesichert, so dass eigentlich kein Unbefugter es öffnen oder betreten kann."
"Okay, es geht gar nicht um Alex. Ich erzähle dir jetzt etwas, was du aber unbedingt für dich behältst, auch kein Wort zu Alex oder Franzi. Okay?!"
Jens nickte nur.
"Mein Sexleben ist ziemlich eingeschlafen, eigentlich war das schon immer so, da Wolfgang nur das Autohaus im Kopf hat."
Jens fühlte sich immer unwohler, die Richtung, die dieses Gespräch nahm, war ihm nicht geheuer.
"Bist du sicher, dass du mir das erzählen willst? Wir kennen uns doch kaum."
"Okay, verstanden Jens - dann ohne diesen Kontext, direkt zu dem was ich dich fragen will: Wäre es möglich, dass ich den Raum ein paar ...