1. Wehrlos Ausgeliefert


    Datum: 24.05.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bybougainville06

    ... entfernten.
    
    „Das gilt für alle Besucher, egal wer. Und wenn sie der Papst währen, müssten sie hinausgehen, so steht es jedenfalls in den Richtlinien des Krankenhauses."
    
    „Aber........."
    
    „Kein aber, es dauert auch nicht mehr lange. Wir müssen sie nur noch fertig waschen und ich werde ihr dann noch einen neuen Katheder schieben, eine Infusion anhängen und schon ist sie fertig für ihren Besuch. In 15 Minuten können sie zu ihrer treuen Frau und sie in die Arme schließen!" komplimentierte die tiefe Stimme energisch den ungebetenen Besuch hinaus.
    
    Monika war entsetzt. Das darf doch nicht wahr sein. Oliver hat sich wie ein kleiner Schuljunge rausschicken lassen. Sie hätte heulen können, so verzweifelt war sie.
    
    „Was soll das mit dem Katheder? Du weißt, dass sie einen Dauerkatheder hat, auch ist keine neue Infusion verordnet worden, und ohne Verordnung, wir Nichts machen dürfen!" Piepste es da.
    
    Die tiefe Stimme lachte dreckig, „das gilt für dich. Aber mich stört der Katheder beim Ficken. Ich will sie ohne alles, einfach pur. Nach dem Ich dann fertig bin, legen wir ihr einen neuen Katheder. Und für die Infusion, für meine persönliche Infusion, brauche ich keine Verordnung, denn die mach ich hiermit!"
    
    Monika hörte wieder ein ratschen eines Reißverschlusses, das Klimpern des Gürtels und das Geräusch von Stoff, wenn eine Hose runtergelassen wird.
    
    Und jetzt raus mit dem Katheder und rein ins Nass mit Fickidas!"
    
    „Stopp, du kannst sie doch nicht ohne Gummi ...
    ... ficken!"
    
    „Natürlich kann ich das! Wie du schon bemerkt hast, kriegt sie ihre Tage und da kann keiner sie schwängern. Und du glaubst gar nicht, wie geil es wird, wenn wir die ach so treue Ehefrau, frisch besamt und gefüllt wie ein Krapfen, nachher in die Obhut ihres sie liebenden Mannes entlassen!" er lachte nun richtig dreckig.
    
    Am liebsten hätte sie sich geschüttelt, so ekelte sie sich vor den nächsten Minuten. Wenn sie doch nur die Möglichkeit hätte, sich zu wehren, oder wenigstens sich bemerkbar zu machen, dann würden sie bestimmt von ihr ablassen. Doch so blieb ihr nichts übrig, als es über sich ergehen zu lassen. Es lag nicht in ihrer Hand, es zu verhindern. Doch da kam ihr ein Gedanke, wenn es schon passiert, dann will ich wenigstens versuchen etwas Nützliches dem abzugewinnen. Ich werde genau in mich hinein hören, ob nicht doch etwas dabei zu spüren ist. Also harrte sie der Dinge, die nun kamen, und versuchte sich auf ihren Körper zu konzentrieren. An ihr Ohr drangen die leisen schmatzenden Geräusche. Geräusche eines Schwanzes, der sich in einer nassen Möse hin und her bewegt. Ein geistiges Frösteln überzog ihr Bewusstsein. Wieder die Geräusche des Bettes und dann das rhythmische Stöhnen ihres Stechers. Es war einfach nur ekelhaft, doch mit aller Kraft unterdrückte sie ihre Empfindungen. Sie versuchte sich erneut zu konzentrieren, doch Geräusche lenkten sie wieder ab. Erst war es nur ein Zischen, der stoßweise ausgeatmeten Luft, dann wurde es untermahlt mit leisem sich ...
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