1. Der Haase und die Häschen 00 Prolog


    Datum: 26.05.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byMeisterkatze

    Teil - 1 - Prolog
    
    Wie immer pleite und von jeglichem Reichtum weit entfernt begab sich unser Protagonist, ein Mann von kräftig robuster Gestalt in das Wartezimmer vom Arbeitsamt. „Wir streichen ihnen die Gelder!", hieß es am Hörer. „Sie sind vollkommen arbeitstauglich und haben lange genug herum gelümmelt, keiner möchte ihre Ausreden mehr hören!", erwiderte ein Staatsbeamter mit dem Namen Gante am Telefonapparat. „Unser Termin wird diesmal eingehalten, sonst können sie ab sofort die Suppenküche besuchen.", Herr Haase konnte dabei fühlen, wie sich die Plauze seines Gegenüber vor Entsetzen vibrierend geradezu melodisch auf und ab bewegte.
    
    Der Raum, zur Gänze dem deutschen Beamtentum entsprechend, war geschmückt mit Mobiliar welches von fragwürdiger Herkunft zu sein schien. Sperrmüll? Oder war es doch der Krämer um die Ecke? Woher nahm unser Staat eine Couch in einer Farbe die zwischen Leberwurst und Erbrochenem lag. Rechts und links davon ein Sammelsurium aus Klappstühlen und etwas das wie Gartenzubehör erschien. In der Mitte des Raumes ein Glastisch dessen Oberfläche sowohl von der Farbe als auch vom Geruch her an alte Bierflaschen erinnerte. Die Wände dazu, dekoriert mit zerkratzten Bilderrahmen und geschmacklosen Schwarz-weiß Fotos.
    
    Kein Wunder also, dass die Anzahl seiner Besuche hier in Grenzen gehalten war. Seine Armlehne teilte er sich mit einer dürren und im Gesicht faltig wirkenden Frau, die wohl unter Alkoholismus zu leiden schien. Während sein Gegenüber ...
    ... so wirkte als wäre er nur auf ein Nickerchen gekommen. Das laute Schnarchen hallte durch die gelbgrauen Büroflure als plötzlich eine quietschige Stimme mit überzogener Endbetonung den Nachnamen unseres Hauptdarstellers ausrief: „Herr Haaasäää! Sie sind dran.", „Das wusste ich, das ich jetzt dran bin...", schmunzelte dieser zynisch und verließ den stickigen Empfangsbereich um in ein Arbeitszimmer einzutreten an dem zu Rauchen wohl erlaubt war. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er sich fragen musste ob in diesem Stadtbereich die Ostzone noch vorherrschte.
    
    „Mein Kollegäää!", holte die Tipse tief Luft, „Herr Gante, hat sie hierher beordert, weil wir ihnen einen Arbeitsplatz außerhalb der Stadt auf dem Lande zuweisen.", ihre Finger dabei mit einem Kugelschreiber beschäftigt wühlten in einem Stapel unterlagen herum. Unter anderem Mahnbescheide, Verwarnungen und Aufforderungen zur Bewerbung bei vollkommen hoffnungslosen Berufszweigen.
    
    „Das Amt sieht sich gezwungen ihre Mietwohnung nach Außerhalb zu verlegen, wo man sie und ich zitiere hier: „Zur Bedürfnisbefriedigung gegen die weibliche Frigidität" und zur „Hebung der Geburtenrate innerhalb des Bundeslandes" einsetzen möchte. Ihr psychologisches Profil weißt eindeutig auf mehrfach wechselnden Geschlechtsverkehr mit unterschiedlichsten Frauen hin, weswegen der Arbeitnehmer sofort damit einverstanden war, sie zu einer Probewoche einzuladen. Die ausschließlich von Frauen bewohnte Kommune zahlt in den letzten Jahren große ...
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