Luftballons
Datum: 26.05.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byLuisa_fetisch
... vertragen konnte.
Schließlich war es mir dann doch zu gefährlich ihn weiter aufzublasen, ich hatte damals noch keine Ahnung, wie sich ein Ballonhals ausbildet und versuchte ihn zuzuknoten. Ich war viel zu aufgeregt, meine Hände zitterten und ich schaffte es einfach nicht. Deshalb gab ich meinen Versuch einen Knoten zu binden auf und drehte stattdessen das Mundstück so lange, bis es sich nicht mehr von selbst öffnete.
Vorsichtig hielt ich den Ballon in beiden Händen. Wie lange hatte ich schon nicht mehr mit einem Luftballon gespielt? Wie groß und prall er war. Ich berührte in mit meinen Lippen und atmete seinen herrlichen Duft ein. Dann warf ich ihn in die Luft, fing ihn wieder auf, um ihn gleich wieder mit der flachen Hand nach oben zu stoßen. Ein herrliches Gefühl, völlig frei von der Angst ertappt zu werden mit einem Luftballon zu spielen! Wie lange hatte ich dieses Gefühl nicht mehr genossen! Von Zeit zu Zeit hielt ich inne, um ihn in der Hand zu halten und sanft mit den Fingern darüber zu streichen. Ein leichtes Quietschen schien mir zu sagen, wie wohl sich der Ballon dabei fühlte.
Die Gelegenheit war günstig, um noch einen zweiten Ballon aufzublasen, ich wählte einen orangefarbenen aus. .Auch diesen blies ich so vorsichtig und behutsam wie möglich bis zu einer Größe auf, die ein Platzen ziemlich unwahrscheinlich machte.
Wow, noch nie hatte ich mit zwei aufgeblasenen Ballons gleichzeitig gespielt! Ich fand es herrlich, sie abwechselnd in die Luft zu schlagen, ...
... bis sie die Decke berührten und von dort wieder in meine Arme zurück prallten.
Schließlich nahte doch die Zeit, an der gewöhnlich meine Eltern heimkamen. Noch ein letztes Umarmen und ein Anschmiegen an meine Wange - nein, ich brachte es nicht übers Herz jetzt die Luft aus beiden wieder herauszulassen. Aber wohin mit zwei aufgeblasenen Ballons? Plötzlich fiel mir wieder ein Erlebnis aus meiner Kindheit ein, als damals ein schöner grüner Ballon dem Ordnungssinn meiner Mutter zum Opfer gefallen war. Das sollte mir nicht noch einmal passieren.
Meine Augen streiften durchs Zimmer. Unter die Bettdecke? Nein - die dicke Beule würde Sofort auffallen. In eine Ecke neben den Schrank - zu offensichtlich. Halt, Schrank warum nicht in den Schrank, dort hatte schon lang niemand mehr hinein geschaut! Die Klamotten konnten ruhig etwas zur Seite geschoben werden, und meine Ballons hatte genug Platz, um die Zeit bis zum nächsten zärtlichen Spiel unentdeckt bleiben zu können.
Natürlich wusste ich damals noch nicht, dass dies der Beginn meines Lebensabschnittes war, an dem ich immer Luftballons besaß.
Ich konnte auch nicht ahnen, dass ich von nun an regelmäßig mit Luftballons spielen würde und - ja dass ich kurz davor stand das Erlebnis der Selbstbefriedigung mit einem Luftballon zu entdecken.
Wann ich ins Bett ging weiß ich heute nicht mehr genau, es mag so gegen zehn oder halb elf gewesen sein. Nachdem ich mich umgezogen und das Licht gelöscht hatte, öffnete ich langsam die Tür ...