1. London Calling 01


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byplusquamperfekt

    ... feurigen, wilden Ritt, der mir ob seiner Rücksichtslosigkeit und Wildheit doch leichte Sorgen um die Überlebenschancen meines besten Stückes machte. Eine meiner vorherigen Partnerinnen hatte es mal geschafft, mein Bändchen bei ähnlich harter Gangart anzureißen. Ich hatte geblutet wie ein Schwein und zwei endlose Wochen auf Sex verzichten müssen, bis ich wieder einsatzbereit war.
    
    Ein ähnliches Malheur blieb mir Gott sei Dank erspart. Joelle kam ziemlich schnell, ruhte für einen Moment und machte dann deutlich ruhiger und gelassener weiter. Es war schon geil, was sie da mit mir anstellte, aber ich wollte auch irgendwann mal kommen, und hatte das Gefühl, dass ihre Bemühungen eventuell nicht dazu führen würden. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich einen Stellungswechsel für angebracht hielt und schlug die Hündchenstellung vor, die zu dieser Zeit noch zu meinen Lieblingspositionen zählte.
    
    Mein französischer Wauwau ging artig in Stellung und kriegte sodann ihre Belohnung in Form meines freudigen Knochens. Es war draußen schon recht warm gewesen, hier, in diesem winzigen Raum direkt unter dem Dach, hatte dies zu Backofentemperaturen geführt. Mir liefen Bäche von Schweiß am ganzen Körper runter, was meinen Enthusiasmus über die Fähigkeit, die Situation nun nach meinem Belieben zu kontrollieren, aber keinen Abbruch tat. Joelle war eine eher stille Genießerin, nur in Orgasmusnähe war sie deutlich hörbar.
    
    Ein solcher schien sich wieder anzukündigen, als auch ich Licht am ...
    ... Ende des Tunnels sah. Ich gab mir alle Mühe, ihr noch einmal den Vortritt zu überlassen. Tatsächlich gelang mir das Kunststück, obwohl ich es fast verpatzte. Als ich dann auch endlich abspritzte, unterlief mir der nächste Faux-Pas, da ich ohne mir Gedanken über Verhütung zu machen, meinen heißen Saft in ihr Inneres strömen ließ. Nun, einen Teil davon bekam ich postwendend zurück, da sie mich auf den Rücken drückte und wiederum mit ihrem Saftgemisch mein Gesicht und meinen Mund bedachte.
    
    Da ich das auch noch nicht probiert hatte, saugte ich gar einen Teil aus ihrem weiblichen Kanal ab. Die von Laurence vermeldete Begeisterung über meinen Geschmack konnte ich allerdings nicht teilen. Wir lagen noch eine Weile beisammen und redeten über Musik, bis ich mich dann verabschiedete. Was für eine Achterbahnfahrt von einem Tag. Mit einem ähnlich zufriedenen Gefühl und den leicht weichen Knien, die eine solche meist produziert, machte ich mich auf den Heimweg.
    
    ***
    
    Anstatt mich gleich beim Sozialamt einzuschreiben, wie Joelle mir empfohlen hatte, begab ich mich lieber erst einmal selbst auf Jobsuche. Ich bewarb mich sogar auf einen Job bei McDonalds. Es war mir egal was ich tat, ich wollte nur einen Anfang, etwas mich endgültig dort Fixierendes. Ich schaute mich auch nach Squats um, weil ich die Idee klasse fand. In England war Squatten zu dieser Zeit legal. Das soll heißen, man durfte sich natürlich nicht dabei erwischen lassen, ein Haus „aufzumachen", also mit anderen Worten ...
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