Heldin des Tages Kap 01
Datum: 31.05.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bybardo_eroticos
... nur etwas links davon, zielte.
"Du lebst nur noch, weil ich es so beschlossen habe. Folge meinen Anweisungen, und es bleibt so."
Sein Blick schweifte über den Boden rechts von ihr. Ihre Augen folgten der Richtung, und ein erschrockenes Keuchen entfuhr ihr. Dort lagen ihre Kameraden. Oder was von ihnen übrig war. Blut, Rüstungsteile, Uniformteile, Körperteile und Ausrüstung lagen wild zerstreut. Es war nicht zu unterscheiden was wohin gehörte. Blut und Hirn war über die Wände gespritzt. Ihr eigener Helm lag ihr zu Füßen. Seine Rückseite war aufgeplatzt wie eine überreife Melone. Ihre Hand tastet nach ihrem Hinterkopf, wo sie nur eine Beule fand. Von Rechts wegen hätte sie tot sein müssen. Ihr Verstand tauchte das Bild neben ihr in einen gnädigen, grauen Nebel. Ihr Blick kehrte zu seinem zurück.
Ein Lächeln umspielte seine Lippen, und erreichte sogar seine Augen.
'Er ist wahnsinnig' schoß es ihr durch den Kopf.
Seine Augen schienen eine Aufforderung auszusprechen. Der Lauf seiner Waffe zeigte immer noch auf ihren Bauch. Sie erinnerte sich.
Langsam öffnete sie die Verschlüsse der Sicherheitsrüstung, die nicht gereicht hatte, das Leben ihrer Kameraden zu retten. Sie ließ Brust- und Rückenpanzer achtlos fallen. Der Waffengürtel folgte, ebenso Arm- Unterleib- und Beinschienen. Dann die Stiefel. Die Sturmhaube und die lange Seidenunterwäsche. Es blieben BH, Slip und Strümpfe. Sein Blick zeigte ihr, daß sie noch nicht fertig war. Wie aus weiter Ferne merkte sie, ...
... daß sie der unausgesprochenen Forderung folge leistete. Der BH fiel, der Slip und die Strümpfe. Dann stand sie vor ihm, die Arme lose an der Seite hängend.
Eine Röte überzog ihre Wangen als sein Blick über ihren Körper wanderte, und sie an seinen Hosen erkennen konnte, daß ihn ihr Körper nicht unberührt ließ. Was er wohl in ihr sah? Sie stellte sich vor, was hätte sein können, wenn er nicht der Feind wäre. Wie seine Hände, und seine Zunge, ihre Haut erkundeten, sie liebkosten und er schließlich in sie eindrang, ausfüllte und zu orgiastischen Höhen trieb. Ihr Atem beschleunigte sich und bevor sie wußte wie ihr geschah seufzte sie sehnsüchtig. Mit einem Kopfschütteln kehrten die Schmerzen, Übelkeit und Schwindel kurz zurück, riß sie aber aus der Trance.
Auf ein Zeichen seiner Hand hin drehte sie sich einmal um sich selbst. Er schien zufrieden. Er beugte sich zu einer Tasche und holte ein helles Bündel hervor, daß er ihr zuwarf. Eine beige Baumwollhose und -bluse. Teure Sachen in einer von Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und Kunststoffprodukten dominierten Welt.
"Zieh das an. Du wirst meine Botin an die Welt da draußen sein. Dann nimm deine Marke und gehe hinaus unter deinesgleichen."
Sie folgte der Anweisung, die Kleidung fiel locker und lose über ihren Körper, sie fühlte sich kühl und gleichzeitig heiß an, und rieb erregend über ihre Brustwarzen. Ob sich seine Hände auch so anfühlen würden? Sie hob den Dienstausweis aus der Brusttasche des Panzers. Kurz fiel ihr ...