1. Der Nackedei


    Datum: 01.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byEirischYB

    ... emotionslos stopfe ich eine Zeitung in den ersten Briefkasten. Das Bollern wird immer lauter und gleich müsste sie um das letzte Treppengeländer herum erscheinen.
    
    „Na, tu!" hör ich die Babystimme der kleinen Frau und rolle mit den Augen, ohne sie anzugucken. „So gefällst tu mir wieder guud, tu."
    
    So eine Überraschung!
    
    „Tu", sagt sie süßlich.
    
    Wenn die nur nicht so reden würde!
    
    Die nächste Zeitung verschwindet im Briefkasten und plötzlich bemerke ich, dass die Frau neben mir steht. Ich gucke sie kurz und ängstlich an. So nah ist die mir noch weniger sympathisch!
    
    „Bist ein Süßer, tu!"
    
    Stumm konzentriere ich mich auf die nächste Zeitung, hebe meine Arme an, die ich brauche, um die Zeitung in die engen Kasten zu zwängen und ziehe ruckartig meine Pobacken zusammen. Die Frau hat mich über meine rechte Poseite gestreichelt.
    
    Die spinnt wohl!
    
    „Hast einen schönen kleinen Popo, tu", giggelt sie, beugt hinter mir ihren Oberkörper seitlich etwas nach unten und streichelt über die andere Seite meines Pos. „Schönn."
    
    Ich mache nichts dagegen, bin mir viel zu unentschlossen, was man in so einer Situation überhaupt tun kann. Die Frau scheint das entsprechend aufzufassen. Wieder stecke ich eine Zeitung mit erhobenen Armen in einen Briefkasten, als ihre Hände über meine Rippen gleiten. Abermals tue ich nichts dagegen.
    
    Mach schneller, Rory, sonst grabbelt die dich noch woanders an!
    
    Kleine Hände gleiten an den Seiten meines Pos bis zu meinen Oberschenkeln, wieder ...
    ... hinauf über meinen Rücken bis zu meinen Schulterblättern.
    
    Nicht zu fassen! Wie kann die das tun?
    
    Nur weil ich nichts anhabe?
    
    Fertig. Die letzte Zeitung steckt.
    
    „Och, wo willst tu tenn hin, tu?"
    
    Ich schaue sie entschuldigend an. „Schule", erkläre ich dann auch noch.
    
    „Och, tas ist aber schate." Sie glotzt mir aufs Geschlechtsteil. „So ein hübscher, wie tu. Pleib doch noch"
    
    „Ähm, ich kann leider nicht."
    
    Wieso denn leider, du Hirni?
    
    „Ooooch", sagt sie und versucht einen Finger in meinen Bauchnabel zu stecken.
    
    Ich weiche aus.
    
    „Kommst morgen so wieter?" fragt sie und streichelt schnell meinen Bauch.
    
    „Äh, weiß nicht."
    
    „Gefällst mir, tu", fügt sie noch an und grinst mich viel zu breit an.
    
    „Ähm, tschüss." Schnell hopse ich die Stufen zur Haustür hinab.
    
    „Tschüssilein", ruft sie mir übertrieben lächelnd hinterher.
    
    Ich lächele verhalten zurück.
    
    Idiot!
    
    Auf dem Heimweg. Endlich wieder angezogen. Ich bin noch etwas geschockt von der Dreistigkeit der kleinen Frau.
    
    Das darf man keinen erzählen!
    
    Immer wieder schüttele ich meinen Kopf.
    
    Fehlte nur noch, dass die mir zwischen die Bäckchen gegriffen hätte oder vorne gar!
    
    In der Wohnung fasse ich mich wieder. Eigentlich ist ja auch wiederum nicht wirklich etwas passiert. Die Alte könnte anrufen, aber das glaube ich nicht. Bisschen Grummeln hat der doch gereicht! Ich mach´s ja auch nicht wieder!
    
    Hm, dass ich das immer so locker nehme! Irgendwie kann ich nichts dagegen tun!
    
    Die ...
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