1. Der Nackedei


    Datum: 01.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byEirischYB

    ... Rory!
    
    Vielleicht sollte ich mal nackt zum Supermarkt?
    
    O je! Mein Herz puppert.
    
    Das würde ich niemals tun, aber der Gedanke daran lässt meinen Penis anschwellen. Wird auch Zeit, den mal anzufassen! Zufrieden nehme ich ihn in die Hand und streichele, verfolge, wie er anwächst zu seiner fast vollen Größe. Dann lasse ich los und schaue mir mein steifes Geschlechtsteil in Ruhe an. Es steht wie eine Eins. Andere sagen, er wäre groß, aber für mich ist er es eigentlich nicht. Gut, klein finde ich ihn auch nicht, gerade, wenn ich ihn mit meinem Körper vergleiche, aber Riesenschwanz ist übertrieben.
    
    Dieses Wort regt mich auf!
    
    Warum eigentlich?
    
    Vielleicht, weil´s eine Beleidigung ist!
    
    Besser als Zwergenschwanz!
    
    Es gibt bestimmt auch Zwerge mit riesigen Schwänzen! Ich gluckse.
    
    Ein Geräusch hinter mir lässt mich still stehen. Ich drehe meinen Kopf und erblicke eine ziemlich alte Frau. Sie guckt böse. Schnell gucke ich wieder nach vorne und schiebe das Fahrrad weiter. Immerhin habe ich noch eine Erektion.
    
    Bleib schön vor der Alten, Rory!
    
    Ich muss jetzt sowieso abbiegen auf die Parallelstraße. Die Alte geht bestimmt geradeaus weiter.
    
    Hoppla! Sie darf aber nicht wissen, wo ich die Zeitungen zustelle! Nachher beschwert sie sich und die Zeitungsfutzis erfahren hiervon!
    
    Oh, nein! Und jetzt?
    
    Geh um die Ecke in die kurze Verbindungsstraße deiner beiden Straßen und tue so, als ob du dort die Zeitungen zustellst! Wenn sie sich beschwert, bekommt der, ...
    ... der dort zustellt, den Ärger!
    
    Ja, das ist eine gute Idee!
    
    Ich biege ab und schiebe mein Fahrrad gleich in den nächsten Hauseingang in der Verbindungsstraße ... und erstarre. Die Alte folgt mir in diesen Hauseingang. Nein!
    
    Ich höre sie etwas meckern und Schlüssel klimpern. Sie geht an mir vorbei und stellt sich an die Haustür.
    
    Scheiße, die wohnt hier! So ein Pech aber auch!
    
    Unsicher tue ich so, als ob ich Zeitungen zusammensuchen würde und linse immer wieder auf die Alte.
    
    Sie verschwindet im Haus und hält mir nicht die Tür auf, die dumpf zuschlägt.
    
    Puh! Gut so! Und jetzt schnell weiter!
    
    Mist!
    
    Wenn die jetzt anruft? Die Zeitung! Und die rufen meine Mutter an!
    
    Oh, Gott, bitte nicht!
    
    So schnell es geht mache ich weiter, habe allmählich keine Lust mehr nackt zu sein, wenn so viel so schief geht. Wenig später komme ich zum letzten Haus, schaue am Haus hinauf und ...
    
    Da hat sich was bewegt!
    
    Ganz sicher! Die Gardine!
    
    Ich lasse meinen Kopf hängen.
    
    „Ich schwöre Stein und Bein, dass die kleine blöde Frau heruntergelaufen kommt!" brabbele ich zu mir selbst, als ich vor der Haustür stehe und aufschließe. „Mit Sicherheit."
    
    Kaum bin ich die Stufen zu den Briefkästen hinaufgestiegen, höre ich es auch schon bollern.
    
    So viel Pech kann man doch gar nicht haben!
    
    Du hast selbst schuld!
    
    Ich lege meinen Kopf in den Nacken und atme tief aus. Stimmt! Und nun?
    
    Lass sie gucken! Was soll´s?
    
    „Äähähääähähä ..." stöhne ich sehr leise. Völlig ...
«12...171819...23»