Deus Ex Machina - Komplette Story -
Datum: 02.06.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byUnfein
... sein ganzes Gesicht ab.
„Ich habe Dich vermisst! Ich dachte, Du wärst tot!", sprudelte es aus ihr hervor.
„Wahnsinnige Sorgen habe ich mir gemacht! Ich lass Dich nie mehr allein! Ich liebe Dich so seeehr!"
Greg überraschte Selens überfallartige Abknutscherei ein wenig. Auch, dass sie ihn auf einmal duzte. Kurz war er versucht, sie ein wenig auf Distanz zu halten, aber dann erinnerte er sich an das Gespräch mit Simon während ihres gemeinsamen Dinners.
Er solle sie an sich ranlassen, hatte dieser gesagt und ihm war bewusst, dass er damit Recht hatte. Er hatte zuviel Distanz aufgebaut.
Daher ließ er sich ihre Zärtlichkeiten gefallen und gab ihr obendrein sogar einen sanften Kuss auf ihre Nasenspitze.
Auch wenn sie im Augenblick wie eine nackte, flachbrüstige, blutrünstige Vampirin aussah.
„Ho, ho, ho. Sachte, mein Mädchen. Es ist alles gut.", bremste er ihren Enthusiasmus lächelnd, wurde dann aber sofort wieder ernst.
„Ich habe schlechte Nachrichten, Sel Leider hat Simon bei dem Angriff etwas abbekommen. Er braucht ärztliche Hilfe. Außerdem sollten wir möglichst schnell hier verschwinden. Am besten direkt von der ganzen Station. Ich habe weder Lust darauf unangenehme Fragen der Stationswache zu beantworten, noch erneut von den Likianern attackiert zu werden."
„Oh! Der Arme! Wo ist er?"
„In einem Schutzraum, ganz hier in der Nähe."
„Dann dürfen wir keine Zeit verlieren!"
„Äh, Selen ..."
„Ja, Kommandant?"
„Vielleicht solltest Du ...
... Dich besser zurückverwandeln und auch mal wieder ankleiden. Falls er wach ist, wollen wir ihm doch keinen Schreck einjagen, oder? Wo ist überhaupt Dein Airbike?"
„Oh, das ... ich habe es vor lauter Wiedersehensfreude beinahe vergessen. Es schwebt oben unter dem Dach der Kuppel. Ich hole es sofort zu uns. Dort ist auch meine Kleidung."
Greg legte den Kopf schief und schüttelte leicht den Kopf.
„Ich frage besser nicht, was Du eben alles so getan hast. Du kannst mir aber gerne später alles erzählen, wenn wir im Schiff sind. Hast Du in East-End alles erledigt?"
„Ja, Sir. Ich habe den Multipass, aber es war schwieriger als erwartet. Mit den Bikern habe ich mich allerdings nicht getroffen, die mussten dringend einem Freund helfen und hatten daher keine Zeit."
Greg freute sich, als er das hörte, ging aber nicht weiter darauf ein.
Dann schaute Selen plötzlich betrübt drein, weil ihr etwas eingefallen war.
„Nur ein Geschenk für Euch ist mir leider nicht auf den Kopf gefallen."
Greg strich ihr tröstend übers Haar und sah sie liebevoll an.
„Nicht schlimm, Sel. Du bist in meinen Augen bereits ein ganz großes Geschenk."
„Ehrlich?", hauchte sie und blickte ihn verliebt an.
„Ja, ehrlich. Ich bin auch froh, dass Du wieder bei mir bist und habe Dich ebenfalls vermisst."
„Wow. Das ist toll! Und sooo lieb."
Erneut umarmte sie ihn und drückte ihn an sich. Dabei konnte sie es aber nicht lassen, ihren Unterleib äußerst ungezogen an seinem besten Stück zu ...