Deus Ex Machina - Komplette Story -
Datum: 02.06.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byUnfein
... Euch gefallen?"
„Ja. Aber warne mich beim nächsten Mal bitte vor."
„Ja, natürlich, Sir." Selen stieg vom Schreibtisch herunter und richtete ihr Kostüm.
„Habt ihr denn nun einen Wunsch betreffs meines Erscheinungsbildes?", fragte sie den Kommandanten.
Greg runzelte die Stirn.
„Nicht konkret. Bleib erst einmal so, wie Du gerade aussiehst, es gefällt mir. Allerdings solltest Du ein anderes Kostüm dazu tragen."
„Sehr gerne, Sir."
„Nun möchte ich mich gerne etwas hinlegen, Sel. Es war ein sehr ereignisreicher Tag. Sorge bitte dafür, dass mein Wohnbereich wieder in seinen Ursprungszustand hergestellt wird, während ich schlafe."
„Natürlich, Sir. Schon veranlasst. Wünsche wohl zu ruhen."
Der Roboter lächelte ihn an, vollzog einen angedeuteten Knicks und verließ ihn.
Greg trank sein Glas aus, stellte es auf den Schreibtisch und machte sich auf den Weg in sein Schlafzimmer.
„Sonnenuntergangsmodus an", sprach er laut in den Raum hinein.
Das Ambiente der auch hier vorhandenen Holo-Fenster wandelte sich und wechselte in die späten Abendstunden. Der Kommandant zog sich aus und stieg in die seidene Bettwäsche seines venezianischen Himmelbetts.
Bevor er einschlief, ließ er noch einmal den aufregenden Tag Revue passieren. Die neue Situation bereitete ihm schon einiges Kopfzerbrechen, aber es versprach eine aufregende Reise zu werden.
Er bekam nicht mehr mit, wie sich etwa eine halbe Stunde später eine nackte Gestalt mit schwarzer Mähne leise in sein ...
... Schlafzimmer schlich, vorsichtig in sein Bett huschte und sich mit einem leisen Seufzer an seinen Rücken kuschelte.
Kapitel 3 - Variationen
Greg Dillinger erwachte in seinem venezianischen Himmelbett. Er gähnte und streckte seine Glieder. Der Schlaf hatte ihm gutgetan. Er fühlte sich frisch und voller Tatendrang.
Anscheinend hatte der Bordcomputer über seine Sensoren erfahren, dass er aufgewacht war, denn umgehend verwandelte sich die venezianische Nachtszenerie auf den Holografiebildschirmen langsam in einen Sonnenaufgang.
Der Kommandant rekapitulierte in Gedanken noch einmal den überaus ereignisreichen gestrigen Tag. Es kam ihm immer noch unwirklich vor, was geschehen war.
Sein Bordcomputer lebte, hatte ihm offenbart, dass er ihn liebte und sich zudem einen unglaublichen Körper mit Gestaltwandelfähigkeiten konstruiert, der halb Sexmaschine und halb Kampfroboter war. Den er mehrfach gefickt hatte.
Und geschlagen.
„Guten Morgen, Sel", sprach er halblaut in den Raum. „Wie geht es Dir?"
„Ihnen auch einen guten Morgen, Commander!", antwortete prompt eine äußerst sexy klingende weibliche Stimme. „Mir geht es hervorragend!"
„Fein. Wie lange habe ich geschlafen?"
„Exakt 7 Stunden, 49 Minuten und 32 Sekunden. Kann ich Ihnen irgendwie zu Diensten sein?"
„Inwiefern?", fragte Greg misstrauisch.
„Kaffee, Frühstück, einen Drink, einen Blowjob?", antwortete der Bordcomputer unschuldig.
Er hatte es gewusst. Der Industrielle beschloss, nicht auf ihr ...