Laura & Christopher
Datum: 03.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bytrauedichliebesbriefe
Sie hatte pechschwarze Haare. Die ihr irgendwie strähnig herunter hingen. Aber nicht, weil ihre Haare ungewaschen waren, sondern weil sie schwitze. Als ich damals den Raum betreten hatte, ist sie mir nicht sofort ins Auge gefallen. Erst später habe ich sie bemerkt, umringt von ihren Freundinnen. Sie schwang ihre Hüften gleichmäßig zum Takt der überdrehten Musik. Ab und an hob sie ihre langen Haare um die stickige Luft an ihren Nacken zu lassen und jedes Mal breitete sich eine Zufriedenheit auf ihrem runden Gesicht ab. Sie hatte volle Lippen. So richtige Schlauchboot Lippen. Aber es macht sie interessant. Als ich ihre Lippen bemerkte wollte ich sie nur noch küssen. Wissen, wie sie sich auf meinem Mund anfühlen würden. Sie hatte dunkle Augen, dass konnte ich schon aus der Ferne erahnen, aber wie dunkel sie wirklich waren, wurde mir erst bewusst als ich vor ihr stand.
Ich habe gar nicht überlegt. Baute mich einfach vor ihr auf, obwohl sie ein bisschen größer war als ich. Und älter. Ein feiner Schweißfilm lag auf ihrem Gesicht. Aber anstatt, dass ein unangenehmer Geruch von ihr ausging, roch sie blumig und fraulich und einfach nur atemberaubend. Im guten Sinne. Ihr Körper strömte ein Duft aus der mir noch immer in meiner in der Nase liegt. Ihre Kurven die ich noch immer vor meinen Augen sehe, die genau an den richtigen Stellen waren. Sie sah aus wie gemalt ohne, dass es widerwärtig wurde sie anzusehen, weil sie einfach zu schön war. Sie war das perfekte Maß. Selbst ihr Gesicht ...
... war niedlich. Mit einer kleinen Stupsnase.
„Lust zu tanzen?", rief ich ihr über die Musik hinzu. Die Party war im vollen Gange. Die Menschen drängten sich aneinander. In dem viel zu kleinen Wohnzimmer. Wenn man auf den Boden trat, knirschten die Chipskrümmel unter den Schuhsohlen. Der Wein klebte in den Teppichfasern und die Luft stank nach Alkoholatem und Gras. Die Eltern, die diese Wohnung so wiederfinden würden, taten mir jetzt schon leid, aber das war nicht mein Problem. Es war eine dieser typischen House Partys. Menschen die man nie wiedersehen würde und der billige Alkohol floss in Strömen. Sie nickte eifrig und ihre dicken Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen. Wortwörtlich von einem Ohr bis zum anderen Ohr. Mein Atem stockte, weil sie im Rausch des Alkohols so bezaubernd aussah. Wahrscheinlich machte mich auch der Rauch des Grases high. Rauchte ich doch nicht und mied Situationen strikt in denen sowas geraucht wurde.
Sie legte ihre langen Arme auf meine Schultern und ich trat einen Schritt näher an sie heran. Ihre üppigen Brüste pressten sich gegen meinen Körper. Ich genoss das Gefühl der Schwere ihrer Arme auf meinen Schultern, ließ es mich doch was anderes fühlen als dieses anbahnende Schwindelgefühl vom zu vielen Alkohol. Im Mut des Rausches rutschten meine zittrigen Hände von ihrem schmalen, heißen Rücken wie von selbst zu ihrem Hintern. Ihr Duft berauschte mich zusätzlich. Fragte ich mich doch nach welcher Blume sie roch. Ich vernahm ein Kichern in ...