1. Wie man der Versuchung widersteht


    Datum: 17.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAlexis_Q

    Es mich lange beschäftigt, wie man der Versuchung widerstehen kann.
    
    Ohne mir schmeicheln zu wollen, ich bin eine attraktive Frau. Viele Männer interessieren sich für mich. Es kommt nicht selten vor, daß mich einer mit unverkennbaren Absichten anspricht. Und auch ich bin nicht abgeneigt, denn ich habe einen gesunden sexuellen Appetit.
    
    Der Anblick eines gutaussehenden Mannes löst ein Prickeln in meinem Unterleib aus. Ich betrachte den knackigen Arsch in seinen engen Jeans und werfe einen verstohlenen Blick in seinen Schritt, um zu sehen, wie gut er ausgestattet ist. Wenn ich in der richtigen Stimmung bin, stelle ich mir vor, seinen Schwanz auszupacken, ihn zu lutschen, ihn mir einzuführen und zu reiten, bis unsere Leiber im gemeinsamen Orgasmus ekstatisch zucken.
    
    Es gäbe mehr als genug Männer, die diese Fantasien freudig mit mir in die Tat umsetzen würden. Ich müßte mir nur einen nehmen, und ich gebe zu, der Gedanke ist verlockend. Aber das will ich nicht.
    
    Oh, ich bin keine Keuschheitsfanatikerin, die sexuell enthaltsam leben möchte. Ich hatte Beziehungen und genoß den Sex, und ich bereue es keineswegs. Doch ich will auch keine Schlampe sein, die von einem Bett ins nächste hüpft und sich von jedem vögeln läßt. Wir haben alle unsere Begierden, aber ich will ihnen nicht völlig ungehemmt nachgeben und mich von meinen Trieben steuern lassen. Also übe ich mich in Selbstbeherrschung.
    
    Wenn mich ein Mann zu einem Date einlädt, wende ich den Blick ab und murmle eine ...
    ... Entschuldigung. Daß ich keine Zeit hätte, weil ich noch Arbeit zu erledigen habe, mich mit Freundinnen treffe oder mich um meine Mutter kümmern muß. Oder daß ich schon vergeben wäre. Wenn ich mich doch überreden lasse und er mich danach fragt, ob ich zu ihm mitkommen will, hauche ich mit gesenkten Wimpern, die (so hoffe ich zumindest) die Lüsternheit in meinem Blick verbergen, "Nein danke."
    
    Und wenn es so weit kommt und er zu einem Kuß ansetzt, seine Lippen Zentimeter von meinen und sein warmer Atem auf meinem Gesicht, wenn ich seinen Schwanz in seiner Hose hart werden spüre und auch mein Höschen feucht ist, dann nehme ich all meine Willenskraft zusammen und schiebe ihn weg, obwohl ich mich danach sehne, seinen Schwanz in meiner Möse zu haben und von ihm das Hirn rausgefickt zu bekommen.
    
    Die meisten denken, ich wäre prüde oder asexuell, oder daß ich mich ziere, weil ich ihnen nicht den Eindruck vermitteln will, ich wäre leicht zu haben. Das stachelt sie nur noch mehr an. Sie verdoppeln ihre Anstrengung und ahnen nicht, welche Qual es mir bereitet, ihre Avancen abzuwehren, während ich nichts lieber täte als mich ihnen leidenschaftlich hinzugeben.
    
    Ich habe alles Mögliche probiert, um der Versuchung aus dem Weg zu gehen. Ich räumte meine kurzen engen Kleider in einen Winkel des Schranks und trug nur mehr hochgeschlossene Blusen, weite Pullover und lange Röcke oder unauffällig geschnittene Hosen. Ich hörte auf, in Cafés oder Bars zu gehen und verbrachte meine Abende daheim ...
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