1. Vertiefung der Nachbarschaft


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Reif Autor: whynotme

    Nach meine Trennung von meiner langjährigen Freundin lebe ich wieder allein in meiner großen Dachwohnung, von der ich einen schönen Blick auf die Stadt habe. Mein tägliches Programm ist pure Routine: Ich gehe morgens in meine Kanzlei, die ich zusammen mit 4 Partnern sehr erfolgreich führe, Mittagessen meist mit Kollegen oder Klienten, abends Badminton oder im Sommer Radfahren - daher bin ich trotz meiner 50 gut in Form und durchtrainiert. Insgesamt bin ich 185 cm groß, sehr attraktiv und komme beim weiblichen Geschlecht extremst gut an, nur diese häufigen Wechsel sind auf Dauer nicht befriedigend. Man glaubt, unwiderstehlich zu sein, aber man sucht eigentlich Geborgenheit, Zärtlichkeit und jemanden zum Plaudern.
    
    Wie ich am Abend auf den Lift warte, der mich in den 7. Stock bringen soll, kommt meine untere Nachbarin und lächelt mich an. Sie ist eine elegante Dame und obwohl wir schon lange Nachbarn sind, weiß ich nur ihren Namen, dass sie ca 75 Jahre alt ist, seit vielen Jahren Witwe und sehr wohlhabend.
    
    Sie ist normal groß, so um die 168, schlank, schlanke Beine, einen eher kleinen Busen, von dem ich noch nicht viel gesehen habe, hat ein hübsches Gesicht, an dem schon der eine oder andere Schönheitschirurg sein Können hinterlassen hat, einen Pagenschnitt, aber nicht gefärbt, sondern grau, was ihr irrsinnig gut steht. Ihre Augen faszinieren mich am meisten, denn die strahlen immer freundlich und herzlich.
    
    "Wiederum allein? Ich höre in letzter Zeit nichts aus ihrer ...
    ... Wohnung." Dabei lacht sie mich schelmisch an.
    
    "Sie haben recht, diese jungen Tussies taugen nichts, es ist nichts von langer Dauer. Vielleicht sollte ich es mit einer reifen Frau versuchen." "Ich bin schon lange zu haben" meint sie und lacht.
    
    Was, flirtet sie mit mir? Das kann doch nicht sein. Auf der anderen Seite habe ich eine Vorliebe für reifere Frauen, und wie meine Nachbarin, Frau Berger so vor mir steht mit ihrem attraktiven, gepflegten Äußeren, einem weißen Burberry- Hemdkleid und beigen Pepptoes mit ungefähr 4 cm Absatzhöhe und ich ihr Parfum rieche, bekomme ich plötzlich einen Steifen und male mir aus, wie es wäre, diese Frau näher kennenzulernen und mit ihr intim zu werden. Wäre doch praktisch - ich bräuchte nur ein Stockwerk runter zu gehen und hätte einen Fick. Aber will sie das überhaupt? Würde ich sie vor den Kopf stoßen? Aber auf der anderen Seite bilde ich mir ein, dass sie zu mir immer sehr nett ist und sich freut, mich zu sehen.
    
    In der Zwischenzeit bleibt der Lift im 6. Stockwerk stehen und ich höre nur mehr "Auf Wiedersehen, Dr. Lehmann" - und weg ist sie.
    
    Der Abend ist warm, die Sonne ist am Untergehen und ich setze mich mit einem Campari-Soda auf die Terrasse und denke - genau - an meine alte Nachbarin, Frau Dr. Berger, eine ehemalige, schon lange pensionierte Internistin, und wie es wäre, ihr Kleid aufzuknöpfen und sie zu liebkosen.
    
    Um Mittenacht gehe ich ins Bett und kann, was neu ist, nicht schlafen. Nein, es ist nicht zu heiß, dazu habe ...
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