1. Schwules Internat 14-04


    Datum: 17.04.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ... anderen Jungs hinterherschaut und sie vielleicht sogar süß findet.“
    
    Da wurde er noch nachdenklicher „da hab ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht, allerdings finde ich mich zu keinem Mädchen in unserer Schule hingezogen. Bin ich etwa auch schwul?“
    
    „Nicht unbedingt. Das kann auch an anderen Sachen liegen, wenn Du viel lernst oder in Deinem Freundeskreis keine Mädchen sind.“
    
    „Das stimmt, ich unternehme vieles mit meinen Freunden, also das sind nur Jungs. Wir spielen Fußball oder gehen schwimmen, da sind nie Mädchen bei.“
    
    „Interessiert Dich einer oder mehrere Deiner Freunde auch in sexueller Sicht?“
    
    „Bis jetzt nicht, na klar haben wir die üblichen Spielchen gemacht, wer kann am weitesten Pinkeln oder wer kommt an schnellsten“ bei diesen Worten wurde er rot und schaute zu seinen Eltern, die ihm aufmunternd zunickten „ich weiß echt nicht wo ich stehe.“
    
    „Ist doch nicht schlimm Du bist erst 19“ sagte daraufhin die Mutter Soloi „irgendwann wirst Du es herausfinden und dann kannst Du es uns sagen.“
    
    Damit war das Thema durch.
    
    Das Essen war vertilgt und die Jungs aus dem Lager wollten, da es noch sehr warm war, noch ein wenig an den Strand.
    
    „Nehmt Ihr mich mit?“ fragte der junge Mann.
    
    „Wenn Du willst? gerne“ sagte Lakis.
    
    Markus und ich blieben noch bei den Eltern der kleinen Jungs und unterhielten uns.
    
    Vater Soloi fragte mich „woher haben Sie all dieses Wissen über die Sexualität?“
    
    „Ganz einfach ich bin selber schwul und hab mich mit dem ...
    ... Thema sehr beschäftigt.“
    
    „Sie sind selber schwul, das hätte ich jetzt nicht gedacht.“
    
    „Doch so ist es und ich bin es gerne, weil ich Männer liebe, genau wie die Heteros eine Frau lieben.“
    
    „Was anderes“ sagte Vater Soloi „Ich bzw. wir haben uns noch gar nicht für die Rettung unserer Jungs bedankt. Das tue ich hiermit und frage, wie können wir unsere Dankbarkeit zeigen.“
    
    Die anderen Familienmitglieder nickten und bedankten sich auch.
    
    „Hab ich doch gerne getan und ich möchte auch nichts dafür haben. Wenn Sie mir bzw. dem Lager etwas Gutes tun wollen, dann hören Sie sich bitte mal nach einem guten Architekten und ein paar Zimmerleuten um. Ich möchte hier eine Wohnung in einem Schuppen einrichten und ein älteres Haus so umbauen, dass es einigermaßen dem heutigen Standard entspricht.“
    
    „Das ist kein Problem“ sagte Soloi „ich bin in Limassol und Umgebung als Architekt bekannt, ob ich ein guter bin, weiß ich nicht aber bisher hatte ich kaum Beschwerden. Und die Handwerker, die gebraucht werden sitzen neben mir.“
    
    „Dann hab ich doch eine Bitte“ sagte ich zu Soloi „Wir möchten für einen zeitweise hier tätigen Arbeiter und seine Frau eine kleine Wohnung in einem Schuppen bauen und ein Haus, das zurzeit leer steht, weil der Besitzer verstorben ist, auf einen moderneren Stand bringen. Würden Sie sich das mal ansehen?“
    
    „Kein Problem, morgen wenn es hell ist und die Befragung unserer Kinder vorbei ist, gerne.“
    
    Wir ließen den Abend bei mit ein paar Gläsern Wein ...