1. Und Jetzt Wird Noch Sauber Gemacht


    Datum: 12.06.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byliterotur

    ... Personalabteilung war also unausweichlich geworden.
    
    „Schön, dass sie endlich da sind, Herr Doktor", begrüßte mich eine freudenstrahlende Frau Zöhrer. Ich hatte mit dem Personalchef einen offiziellen Termin ausgemacht, um mein Erscheinen in der dortigen Abteilung möglichst unverdächtig zu machen. „Bin ich etwa zu spät?", gab ich lächelnd zurück. „Beinahe!", kam grinsend ihre prompte Antwort. „Ich glaube wir haben etwas zu besprechen, Frau Zöhrer.", sagte ich nun etwas ernster. „Das glaube ich auch!". Noch immer grinste sie siegessicher. „Wie sieht es heute Nachmittag aus, um fünf in meinem Büro?". So leicht machte sie es mir natürlich nicht, frühestens Freitag, erwiderte sie, womit ich wohl oder übel einverstanden war. Als ich später das Büro des Personalchefs verließ, war von Frau Zöhrer weit und breit nichts zu sehen.
    
    Freitag um 17 Uhr ist unsere Firma wie ausgestorben. Frau Zöhrer hatte diesen Termin vorgeschlagen und ich war einverstanden gewesen, da ich ohnedies noch einiges zu erledigen hatte. Meine Sekretärin war längst in ihrem wohlverdienten Wochenende als es an meiner Tür klopfte. Ohne meine Antwort abzuwarten trat das Weib ein. Weib war das, was ich in diesem Moment tatsächlich dachte. Denn von oben bis unten und durch und durch und im besten Sinne war es zutiefst weiblich, wie ich die „Zöhrerin" da vor mir sah. Es war offensichtlich: sie hatte sich aufwändig zurecht gemacht, um pure Erotik auszustrahlen. Sie trug das blonde Haar offen und hatte ihren Körper ...
    ... in ein hautenges schwarzes Kleid gezwängt, welches ihr bis zu den Knien reichte. Ihre wollüstigen Formen waren darunter mehr als nur zu erahnen. Ihr Dekollete war diesmal unverhüllt, ihre Brüste wirkten groß und drall. Darunter war der Ansatz eines leichten Bauches zu erkennen, ihr Becken war breit und einladend, die nackten Beine steckten in einem paar hochhackiger Schuhe. Wie nah war ich diesem geilen Schoß schon gewesen! Ihre rot geschminkten Lippen öffnete sie nun zu einem Lächeln, „Hallo, Herr Doktor!", grüßte sie.
    
    Ich ließ sie gegenüber meines Schreibtisches Platz nehmen, um die Distanz zu waren. Denn auch wenn ich ihren Auftritt extrem erregend fand, eines war klar: ich würde mich keinesfalls auf diese Frau einlassen. Ich kam gleich zur Sache und gab ihr in klaren Worten zu verstehen, dass ich mich nicht erpressen lassen würde. Ihr Lächeln wurde kühl. „Tatsächlich?", gab sie zurück. Und da sie sich ihrer Sache ganz sicher zu sein schien, stand sie blitzartig auf, wandte sich der Tür zu und wollte gerade durch selbe mitsamt ihrem lockenden Hinterteil entschwinden, als ich sie zurückrief. „Oui?", gab sie französisch zurück. Sie drehte sich in der Tür stehend um: „Ich halte sie für einen intelligenten Menschen, Doktor. Ich bin mir sicher, dass ihnen klar ist, dass ich hier bestimme, ne c´est pas?". Sie war wieder in den Raum stolziert und hatte sich vor meinem Schreibtisch aufgebaut. Ihr Lächeln von vorhin war verschwunden, ihr Blick war ernst und unnachgiebig. „Also ...
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