1. Gewitter


    Datum: 13.06.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: Bea_S

    Willkommen zu meiner ersten Geschichte! Eine Erfahrung, an die ich mich immer wieder gerne erinnere. Viel Spaß beim Lesen! ;)
    
    Dieser Sommer! Ich mag ja den Sommer, keine Frage. Aber sowas? Es ist schon seit Tagen viel zu heiß. Jedenfalls außerhalb meiner Komfortzone. Die letzten Tage immer über 30°C, und heute auch noch sehr schwül. Ich versuche mich zu erholen, der Tag war lang und anstrengend. Wie so oft zu dieser Jahreszeit. In der Altbauwohnung unter dem Dach ist es mittlerweile sehr warm. Man möchte am liebsten alle Fenster weit öffnen, aber das würde nichts nützen. Bin ich froh wenn ich endlich hier raus kann!
    
    Ich bin müde, obwohl es noch gar nicht so spät ist. Aber an Schlaf ist nicht zu denken. Vom Sofa aus starre ich durch die Fenster zum Himmel. Dicke Cumuluswolken türmen sich auf. Ob es heute noch regnet? Zu wünschen wäre es jedenfalls.
    
    Eine kühle Dusche brauche ich jetzt!
    
    Weg mit allem was nur stört. Shirt, BH, Slip. Alles weg! Mehr war sowieso nicht da.
    
    "Ah, magnifique!" Ich spreche zu mir selbst als das kühle Nass meinen heißen Körper berührt. Langsam erfasst der Strahl alle meine Haare, an deren Ende ein dicker Schwall hinab über meinen Po läuft. Gesicht, Schultern, herrlich. Ich fahre mit den Händen über Wangen, Stirn und Augen. Die Finger folgen dem Wasserfall, hinab über den Hals, Brüste, Bauch, Schenkel. Ich verweile so ein, zwei, drei Minuten vielleicht. Wen interessiert jetzt Zeit? Mein Gesicht ziert ein Lächeln. Weil es so angenehm ist, ...
    ... weil das Wasser mich streichelt. Die langen Haare freuen sich über das duftende Shampoo, und ich freue mich über den weichen Schaum. Wer könnte in dieser Situation schon widerstehen? Ich kann es nicht. Ich liebe einfach Schaum auf mir. Die Brustwarzen stehen bald wie kleine Inseln in einem Meer von Schaum. Über den Bauch läuft er wieder herab, in den Bauchnabel und wieder heraus, die kurzen Schamhaare halten ihn dann ein wenig auf. Da muss ich wohl nachhelfen.
    
    Na, meine Süße? Dir ist auch so heiß? Ich verwöhne meine Vagina mit dem kühlen Schaum. Schönes Gefühl. Und den Po. Und die Schenkel. Aber zu mehr kann ich mich nicht begeistern, ich weiß auch nicht warum. Hat diese Dusche doch schon unzählige Male meine Lust befriedigt. Nur heute bin ich wohl zu erschöpft.
    
    Ich trockne mich ab und betrachte mich im Spiegel. Alles wie es sein soll. Très bien!
    
    Der dünne Bademantel wird nur locker geschlossen. Nachdenklich öffne ich eine Flasche roten Wein und gieße mir ein Glas ein. Hin und wieder schweifen meine Gedanken ab, ich denke nach über die Vergangenheit. So verbringe ich zwei Stunden auf dem Sofa, nach dem dritten Glas Wein fühle ich mich endlich müde. Ich suche ein dünnes Shirt, irgendeinen Slip, und gehe ins Bett.
    
    Ein furchtbar lauter Knall holt mich erschrocken aus dem Schlaf. Das Gewitter ist da, und sehr nahe. Ich brauche einige Sekunden um die Situation zu erfassen. Draußen zucken etliche Blitze, es regnet in Strömen. Wieder ein lauter Knall. Ich habe vergessen, ...
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